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dieser blog berichtet von meinem auslandssemester in malaysia - viel spaß

this blog informs about my semester abroad in malaysia - enjoy

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Saturday, December 27, 2008

Bye bye Penang

Die letzten beiden Vorlesungswochen verbrachten wir mit Prüfungen, Vorbereitung des Abschlussfestes, Fertigstellung unseres Berichtes und Frei haben. Jessica und Nadia zog es nach Kuala Lumpur. Ich leistete Armine derweil Gesellschaft und stellte die Gestaltung meines Aufsatzes fertig. Als Jessi zurück kam, brachte sie Christopher, Studienkolege, mit, der sein Auslandsjahr schon so gut wie abgeschlossen hatte. Und ich ging mit meinen Freunden aus Gaza Stadt, die ich aus Gee kannte ins Kino. Kino gibts in Gaza genau so wenig wie Cola und selbst Benzin gibts nur 3 Stunden am Tag.
Nach dem Christopher weg war kam Anja, ebenfalls fertig. Armine und ich organisierten unsere Kontakte und erreichten für Jessi, Anja und Co zwei für uns kostenlose Club- und Discoabende. Ein bisschen Studentenleben muss auch mal drin sein.. Der eine meinte, ich sei ein besserer Muslim als er, da ich mich weigerte, Alkohol zu trinken, wärend er bald blau war und wir uns für den Weg zurück einen Taxi suchten.
Dann war unsere Abschlussfeier, die ich so Lächerlich fand, mangels Publikum, dass ich sogar vergaβ, Lampenfieber zu haben. Unsere Lehrerinnen waren da deutlich ergriffener, so dass die eine meine Anmoderation glatt mitlaβ und vor Rührung über unsere kleinen Anerkennungen ihre Sprache verlohr. Unsere Abschlussfeier mussten wir fast komplett selber gestalten. Jessi und Armine trugen ein Gedicht im malaysischen Stil vor, Nadia hielt eine Rede und ich war Komoderatorin, musste nen altenPopsong singen und zum Abschluss sangen wir noch zu viert. Wir bekamen unsere Teilnahmeurkunden und Andenken, etwas zu essen und mussten tausend Fotos über uns ergehen lassen. Der Fakultätsboss selbst war nur zum Urkundenüberreichen da und auch sonst kamen und gingen die meisten Gäste wann sie wollten oder blieben gleich weg. Die meisten von ihnen kannten wir eh nicht.
Gleich nach der Abschlussfeier verabschiedete sich auch Nadia, die auch so schon die letzten beiden Wochen mehr in KL als in Penang war. Am Abend verabschiedeten wir uns von Jessi, die sich mit Anja in KL traf um von dort aus durch Malaysien zu reisen. Dienstag kam ich mal dazu, meine Sachen zu packen, überflüssiges zu entsorgen und unnötigen balast nach Deutschland oder Indonesien zu verschicken. Am Abend dann brachte ich Armine zum Flughafen. Armines Stammtaxi nahm mich kostenlos wieder mit zurück, holte aber noch andere Gäste unterwegs ab.
Am nächsten Morgen kam per SMS der Wunsch aus Indonesien, ich solle doch Kekste mitbringen. Als ich meinem Fahrer das sagte, bekam er nen Lachanfall - wo willst du um die Zeit welche herbekommen? Ausserdem hab ich erst noch ein Meeting. Das Meeting hatte sein Chef aber dann seinetwegen verschoben und Tesco hatte schon auf. Dann gings zum Flughafen. Einchecken klappte ohne Probleme, trotz 2 Kilo zu viel Gepäck, was der Sicherheitscheck in meinem Handgepäck entdecken konnte in dem ihm 2 Laptops beim röhntgen die Sicht versperrten, ist mir ein Rätsel, aber auspacken sollte ich sie nicht. Schlieβlich wollte ich ja nur nach Indonesien... Es lebe Asien..
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The last two weeks we spent with tests, preparation of the final celebration, completion of our report and having free time. Jessica and Nadia went to Kuala Lumpur. I companied Armine meanwhile and finished the design of my essay finished. As Jessi came back she brought Christopher with her, a study mate who almost finished his exchange year. And I went with my friends from Gaza City, which I knew from Gee, to the cinema. Movies are as available in Gaza as cola - means not at all - and even gasoline is only 3 hours a day available.
After Christopher left Anja arrived. Armine and I organized our contacts and arranged for Jessi, Anja and Co two for us free clubbing nights. A bit of student life must be sometimes .. The one of our friends said I am a better Muslim than he is because I refuse to drink alcohol, while he was drunken and so we took a taxi back home.

Then it was our graduation, in my opinion a bit laughable. Since we had almost no audience I even forget to get stage fright. Our teachers were in the right mood so that the one read out my part of the moderation by mistake and after she received our little present she lost her words. Our graduation ceremony we almost completely hold just by ourselves. Jessi and Armine contributed a poem in the Malaysian style, Nadia gave a speech and I was moderating and sang a old pop song and at the end we four sang together. We got our participation certificates and souvenirs, something to eat and had thousand photos taken from us. The Head of the faculty himself only attend the
present of the certification and even most of the other guest came and left when ever they liked to or even didn't appear at all. Most of them we didn't knew anyway.
Immediately after the closing ceremony we said goodbye to Nadia, who even has been the last two weeks more in KL than in Penang. On the evening Jessi left us to meat Anja in KL and travel from there around Malaysia. Tuesday, I had some time to pack my things, to waste thing which were unnecessary and to sent unnecessary weights to Germany or Indonesia. On the evening I then accompanied Armine to the airport. Armines ordinary taxi took me back again for free, gathering other guests on the way.

The next morning I received the order via SMS from Indonesia wishing that I should bring some biscuits. As I told that my driver, he was laughing out lout "where do you want to get them at this time? In addition, I have to a meeting now." The meeting has been postponed and Tesco had already opened. Then we went to the airport. Check-in without problems, despite 2 kilos too much baggage, what the security check in my hand luggage could discover while 2 laptops blocked the view, is a mystery to me, they said there is no need to get them out. Finally, I wanted only to Indonesia ... Long live Asia ..

Ipoh

Ipoh liegt etwa 2 Stunden südlich von Penang - auf dem Festland. Auf den Weg dorhin bekam ich viel Grün zu gesicht und dann kam ein Tunnel und dahinter ein Talbecken mit Zerklüfteten Felsklumpen darin und dazwischen eine Stadt. Ipoh. Die nicht wie Penang mit Hochhäusern und wohnblocks daher kommt sondern eher individuelle Villen, ein paar Reihenhäuser und einfache Behausungen bietet. Die Gegend gefällt mir. Viel mehr bekam ich nicht zu Gesicht, da gerade die Sonne unterging. Ipoh ist eine ehemalige Gold und Silberschürferstadt. Für alles was mit Berg- und Tagebau zu tun hatte, haben die Kolonialisten Chinesen heran geholt und so ist diese Stadt sehr chinesisch. Funs Familie holte mich vom Busbahnhof ab und dann ging es ersteinmal daran, neue Speisen auszuprobieren. Aber ich - beziehungsweise mein Margen - möchte bitte mindestens einmal am Tag Reis. Die Chinesen essen eher Nudeln. Und zum Frühstück gibt es Dinge, die eher unter die Kategorie Snack und Kuche fallen. Zum beispiel mit Schweinefleischstücken und anderen Zutaten gefüllte Hefeklöse, in Teigmäntel verpackte Garnelen oder auch etwas, was an Eierschecke oder auch Eierkuchen erinnert. Zum Mittag gab es dann meistens glibberige Nudeln und einmal waren wir in einem Fischrestaurant, in dem wir Garnelen, Krebse und Fisch zu Reis verspeisten.
Es gab aber nicht nur Kulenialisches zu erleben. In den zuvor beschriebenen Zerklüfteten Felsklumpen verbergen sich Höhlen, die von den buddistischen Chinesen in Tempel umfunktioniert wurden und die wir zu Massen besichtigten. Unter Stalagtiten befanden sich Buddahs und unheimlich viel Räucherwerk und durch die eine oder andere Höhle kam man in ein abgeriegeltes Tal in dem einmal Haufenweise Schildkröten in einem Gehege lebten, gegenüber voneinem weiteren Tempel, und sich von Touristen mit Blättern füttern lieβen, die man vor dem Gelände kaufen konnten, und deutlich angenehmer als dieses Tiergequäle befand sich in einem anderen Berg am Ender der Höhle ein schön angelegter Erholungspark mit Barfuβpfad, Teichen und unheimlich vielen Blumen, wo sich morgends die chinesischen Jogger und Fans chinesischer medizin tummelten.
Weitere Touren in meinen 4 Tagen in Ipoh führten mich in ein Museum über die Geschichte Ipohs, der Region Perak und der Vegitation Malaysiens, eine kurze Besichtigung eines deutlich an England erinnernden, gerade modernesierten, aus der Kolonialzeit übrig gebliebenen Bahnhofs, und wie gesagt diverse Restaurants und Cafes.
Am Morgen meines letzten Tages dort sind wir noch in aller Frühe auf einen Hügel geklettert. Es war der Morgen des 1. Advent und noch stockduster. Mich überraschte die Menschenmenge, die wir dort trafen. Offensichtlich gehörte diese morgendliche Hügelbesteigung zu einem alltäglichen sportlich-religösen Ritual. Unterwegs kamen wir an vielen kleinen Tempel und Altären vorbei und auf der Spitze war ein Trimmdich-Pfad. Je Heller es wurde, dassdo mehr Menschen waren um uns herum. leder ging die Sonne schon auf, als wir noch ein gutes Stück von der Spitze entfernt waren. Fun und ihre Schwester bewunderten meine Kondition - ich alter Spaziergänger - und mussten erstmal eine Pause machen, wärend ich vorraus lief. Der Weg auf den Hügel war eine asphaltierte Straβe, nur die letzten Meter zur Spitze waren Treppen, die ich empor sprintete, um sie schnell hinter mir zu haben. Dann konnte ich die Aussicht auf das Tal genieβen, über dem die Sonne gerade beim aufgehen war. Die beiden Schwestern sammelten wir auf dem Rückweg wieder ein. Ihre Eltern, besonders der Vater, hatten eine deutlich bessere Kondition.
Am Abend fuhr ich dann wieder zurück nach Penang, der letzten Vorlesungswoche entgegen, in der wir unseren Bericht abzugeben hatten und erste Prüfungen ablegeten. Wir erhandelten aber wieder ein langes Wochenende, weil Jessi zu ihrem Geburtstag nach KL (Kuala Lumpur) wollte.
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Ipoh is about 2 hours in the south of Penang - on the mainland. On the way there I saw a lot of green, and then came a tunnel and behind a basin with rugged rocks and in between a city. Ipoh. Not like Penang with skyscrapers and apartment blocks, therefore rather individual villas, a few simple row houses and simple houses. I like the area. More I could not see since it was just sunset. Ipoh is a former gold and silver town. For anything what had to do with mining the British colonists get Chinese workers, and so this town is very Chinese. Funs family fetched me from the bus station and then I get an other chance to try new dishes. But I - or my margin - would like rice at least once a day. The Chinese eat more noodles. And for breakfast there are things which are going more under the category of snacks and cake. For example with pieces of pork and other ingredients stuffed leaving dumplings in shrimps wrapped in dough, or even something like cheese cake or pancakes. For lunch they were usually jelly noodles and once we went to a fish restaurant where we had shrimp, crabs and fish with rice.

There were not only culinary experience. The previously described jagged rocks are hiding caves, the Buddhist Chinese are using them as temples which we visited on mass. Under stalactites were Buddhas and wide range of incense, and through the one or other cave one could reach a valley in the one pile of turtles living in a fenced, opposite an other temple, and accompanied by tourists feeding them with leaves they bought before in front of the cave, and much more pleasant than this cruelty of animals a beautifully arranged with bare food path recreation park hidden between rocks behind an other crave, ponds and uncanny many flowers, where the Chinese joggers and fans of Chinese medical gather in the morning.

Further tours in my 4 days in Ipoh led me into a museum about the history of Ipoh, the region Perak and the vegetation of Malaysia, a brief visit to a clearly of England remembering, just modernised, from the colonial period remaining station - and as I said - several restaurants and cafes.

On the morning of my last day there- quite early - we climbed a hill. It was the morning of the 1st Advent and still deep darkness. I am surprised by the crowd that we met there. Apparently the hill climbing in the morning belonged to the everyday sporty-religious ritual. On the way we passed many small temples and altars and on the top was a outdoor gym. As lighter the day became as more people were around us. Unfortunately, the sun already rose, as we are still a long way from the top. Fun and her sister admired my condition - Me old walker - and needed a break, while I went on. The path on the hill was a paved street, only the last meters to the top were stairs, I sprinted up to have them quickly behind. Then I could enjoy the view over the valley where the sun just raised. The two sisters we met again on the way back. Her parents, especially the father, had a much better condition.

On the evening I then went back to Penang, facing the 2nd last week, when we had to hand out our report and to attend the first exam. We get again a long weekend because Jessi wished to go to KL (Kuala Lumpur) on her birthday.

Back to Penang

Inzwischen war der Kampus ausgestorben. Die Regulären Studenten hatten bereits - dem britischen System folgend - Semesterferien. Meine malayischen Freunde waren nun also alle weg. Um mich nicht allzusehr zu langweilen, besucht ich nun regelmässig das selbe Thailändische Restaurant "Gee" und bald darauf begannen die Stammgäste und der Sohn der Besitzerin einen Wettbewerb darin, wer mir mein Essen bezahlt. Es lebt sich nicht schlecht in Penang.. Kam mir gerade sehr gelegen, weil ein kaputter Geldautomat meine EC-Karte vorrübergehend lahm gelegt hatte.
Kurz darauf kamen die Teilzeitstudenten mit einem so hohen Durchschnittsalter, dass sie mindestens meine Eltern sein könnten, an die USM um ihre Prüfungen abzulegen. Unser Unterricht wurde auch nicht mehr so richtig ernst und spannend. Etwas Tanzen haben wir gelernt und deutsch kochen sollten wir..ausserdem viel unttersichtsausfall und drohende Prüfungen.. man merkt, das Ende naht, aber noch habe ich nicht genug. Kurz vor dem Homestay habe ich Fun kennengelernt. Eine Chinesin aus Ipoh. Hm.. einen Chinesischen Homestay hatte ich noch nicht...
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Meanwhile, the campus was empty. The regular students had already vacations - following the British semester system. My Malay friends were all gone now. That I will not feel too bored, I now regularly visited the same Thai restaurant "Gee" and soon the regulars and the son of the owner begun a contest of who is paying for my dinner. Lives is not that bad in Penang .. Luckily because a broken ATM made my debit card temporary
useless.
Shortly afterwords the part-time students arrived at the USM to attend their examinations with such a high average age, that they could be at least my parents. Our lesson was nor that seriously neither so exciting anymore. We learned some dancing and cooked some German dishes.. we had almost nor lessons anymore and the exams were coming .. everyone realized the end is coming soon, but I've still not enough. Shortly before the Homestay I met Fun. A Chinese from Ipoh. Hm.. a Chinese homestay, I did not had yet ...

Kedah 2

Der November ging mit einem Homestay zuende. Meine gesamte Klasse - also zu viert - fuhr für 4 Nächte in ein Dorf am Gunung Jerai. Puan Safiah kam mit Familie für zwei Tage mit und unsere Koordinatoren waren die letzten beiden Tage ebenfalls in der Gegend.
Begrüsst wurden wir von traditioneller Musik: zwei Trommeln, ein Gong und ein Flötist. Die Flöte erinnerte vom Klang an einen Dudulsack. Der Spieler faszinierte mich indem er die Technik des Spielen und Artmens zur gleichen Zeit beherschte, was den Vergleich mit dem Dauerton des Dudelsacks verstärkt.
Im Dorf waren wir vier in je einer Familie untergebracht, die alle untereinander verwandt und verschwägert waren. Das Dorf nahm schon seit über 15 Jahren ausländische Gäste für Malaysien-pur-Erfahrungen auf, war es aber nicht gewohnt, dass die Gäste auch Malay sprachen.
Für die 5 Tage war ein Zeitplan aufgestellt, der nicht einmal zu 50% eingehalten wurde und so verbrachten wir viel Zeit mit nichtstun und Kinderbespaβung. Ausserdem haben wir Tempelüberreste besichtigt, sind ein Stück auf einen Berg, den Gunung Jerai, geklettert, bis uns die kleinen gemeinen Bergblutegel wieder herunter gejagt haben - hab in erster Front gekämpft und meine befallenen Mitläufer befreit, bevor sie sich vor Panik die vielen hundert Stufen herunter stürzen konnten - die Kampfnarben hab ich heute noch. Drei bedeutungslose kleine Flecken an der Innenseite des linken Knöchels, wo sich die Feinde fest gebissen hatten. Drei gegen ein, Feiglinge.
Dann waren wir noch wärend eines Sonnenuntergangs am Meer und wollten eigentlich auch mal Boot fahren, was gegen Margenverstimmungen nicht nur meinerseits, ausfallen musste. Auf meinen verstimmten Margen hätte ich ja weniger Rücksicht genommen. Was raus muss muss raus. Wichtigste Überlebensregel für empfindliche Verdauungssysteme in Asien. Ob es die Muscheln oder die Fischnudelsuppe war, oder doch irgendwas anderes, konnte nicht genau geklärt werden. Und eine Hochzeit haben wir kurz besucht.
Wie üblich wollte mich meine Gastfamilie am liebsten da behalten. Das geht aber nicht. Eine Familie in Deutschland und eine in Indo reicht fürs erste vollkommen aus. Zumindest solange ich nicht verheiratet bin. Und bei malaysischen Familien kann ich auch bei aller Liebe die Bedingungen nicht akseptiern: Anna, werd doch Muslimin und bleib hier. Zum Abschluss bekam ich immerhin mein nun schon drittes Baju Kurung. Muslimisches Kleidungsstück.
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November ended with an home stay. My whole class - mean's four - went for 4 nights in a village near Gunung Jerai. Puan Safiah came with the family for two days and our coordinators were the last two days also in the area.
We were greeted by traditional music: two drums, a gong and a flutist. The flute reminded me by the sound of a back pipe. I was fascinated by the player who was able to play and breath at the same time, what increased the comparison with the continuous sound of bagpipes.
In the village we four lived in one family each, which are all related to each other. For about 15 years now the village is offering home stays to foreign guests for real Malaysia experience, but there are not used to Malay-speaking guests.
For 5 days a timetable was scheduled but not even to 50% of the scheduled activities were realized and so we spent much time with doing nothing and entertaining children. Furthermore, we have visited temple ruins, climbed half a mountain, the Gunung Jerai, until the nasty little mountain leeches scared us and fe run back down again - I've fought in the first line and rescued my followers before they could fell down the hundreds of stages in panic - the battle scars I still have until today. Three meaningless small stains on the inside of the left ankle, where the enemy bite me. Three against one, such cowards.
An other day we enjoyed the sunset at the beach and actually wanted to go boating but could not due to stomach problems not just because of me. Myself I wouldn't care about my disgruntled margins. What need to must get out. Most important rule of survival for sensitive digestive systems in Asia. Whether it's the mussels or the fish noodle soup, or something else could not exactly be clarified. And a wedding, we visited briefly.
As usual, my host family didn't want me to go. But no way. A family in Germany and one in Indonesia is already enough until now. At least as long as I'm not married. And in Malaysian families, with all love - I cannot accept the conditions: Anna, become Muslim and stay. eventually, I got my third Baju Kurung. Muslim dress.

Sunday, November 23, 2008

Quasibatak mau ke Medan

Quasibatak will nach Medan
Für den 29.Oktober war das Jubiläum von Yapentra angesetzt. Da in der Woche wie immer Vorlesungen waren, musste ich für diese Woche um Unterrichtsbefreiung bitten. Das tat ich, wenn auch die Einladung selbst ewig nicht ankommen wollte, wurde mir die Woche genemigt. Erst am Donnerstag vor dem Jubiläum erhielt ich den Brief. Selbigen Donnerstag, noch bevor ich den Brief hatte, erfuhren wir, dass die ganze Woche ausfallen würde. Montag war Feiertag, Mittwoch und Donnerstag eine Konverenz, Freitags hatten wir normalerweise keine Vorlesungen und so blieb nur noch der Dienstag. Das ich nicht da sein würde war ja nun bekannt, und die anderen zogen es vor, dann das Wochenende gleich zu verlängern, mit der Auflage, dass die Stunden nachgeholt werden sollten. So erledigen sich viele Dinge einfach von selbst. Die Einladung habe ich unseren Lehrerinnen trotzdem noch vorgelegt. Mit einem 7-Tage Visum ging es dann vom 26.Oktober bis zum 1.November nach Medan.
Zu den weiteren Vorbereitungen gehörte auch, eine angemessene Bekleidung besorgen - es gab aber nichts passendes im Angebot, nur Verkäuferinnen, die offensichtlich bei der Farbenlehre nicht aufgepasst haben oder sonst irgendwie Farbenblind waren. Schließlich löste ich das Problem, indem ich mir Stoff kaufte und Kleidung nach eigenem Geschmack nähen ließ.. naja.. so ganz hatte die Dame auch nicht verstanden, was ich wollte.. aber immerhin: Größe und Farben stimmen.
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Quasibatak is going to Medan
The anniversary of Yapentra was scheduled for the 29 October. As usual we have lectures during that week, so I had to ask for permission to go. What I did, although the invitation itself does not arrive, I get the permission. On Thursday before the anniversary, finally I received the letter. Likewise Thursday, even before I had the letter, we heard that the whole week would be postponed. Monday was Hindi holiday, Wednesday and Thursday a Meeting, and as usually on Fridays we had no lectures and only Tuesday remained. Since I would not be there and the others preferred to postpone that day as well and get a long long weekend. So many problems just vanish by themselves. But I showed the invitation to our teachers. With a 7-day visa then it went to Medan from 26th October until 1st November.
Among other preparations I had to get a proper clothing - but there was nothing suitable on offer, only sellers who never attend colors lessons, or else were somehow color blind. Finally I solved the problem by buying clothing and took it to the tailor .. however .. the lady did not quite understood what I really wanted .. but at least the size and color suites perfectly.

Quasibatak di Medan

Quasibatak in Medan
Mit dem ersten Flug von Firefly der über die Straße von Malaka ging, flog ich schließlich nach Medan. - Kleine Maschine, etwa 80 Sitze.. hatte ich bereits beschrieben. Aus gegebenem Anlass von den Medien begleitet und in Medan mit einem traditionellen Bataktanz empfangen. Nachdem ich dann auch endlich mein Visum hatte, wurde ich von Bapak und Totas begrüßt. Hui.. ganz schön schwer wieder in die richtige Sprache zurück zu schalten, wo Malay und Indo doch so dicht liegen. Das fällt dem Hirn dann doch etwas schwer, so dass es auf eigentlich einfache Wörter nicht die passende Assoziation wusste und ich erstmal ein "Ich dachte du kannst Indonesisch" zuhören bekam.. erm.. ja, eigentlich schon..Oh deja vu (Das Spiel hatte ich vor fast genau 4 Jahren mit mehrdeutigen Wörtern, deren Bedeutung ich nur zur Hälfte wusste.)
Die erste Nacht schlief ich im Gästehaus, dann wurde Kak Lasmis Zimmer (das hauptsächlich und nicht nur Lasmi als Wäschezimmer dient) aus und umgeräumt, ein Bett rein gestellt - wo das herkam fand ich heraus, als ich ein, zwei Tage später sah, dass Totas und Simon nur noch eins hatten - und ich zog zu meiner Familie um und machte damit Platz für den Vorsitzenden der HBM. Nicht ohne Bapak zu sagen, was im Gästehaus noch alles fehlt, um einen Europäer dort drin zu berherbergen. Dummerweise testete ich die Klimaanlage nicht. Die funktionierte nicht richtig und kostete nochmal einen Tag Zeit und Nerven.
Sonst war Medan wie immer. Die Blinden und auch die Sehenden freuten sich wie immer riesig, das ich da war. Ich half im Haus, im Büro und Wilma bei ihrem Deutschstudium und ständig gab es etwas zu tun, zu beantworten, zu reden. Ein paar der Schüler mussten mich für ihren Englischunterricht interviewen und ich war schockiert, wie wenig Englisch die konnten. Auch das Spiel hatten wir schon mal vor 4 Jahren. Es scheint immernoch die selben Englischlehrer in Pakam zu geben.
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Quasibatak in Medan
With the first flight of Firefly over the Straits of Malaka, I went to Medan. - Small plane, about 80 seats .. I had already described. This opportunity involved the media and in Medan we were welcomed with a traditional Batak dance. After I finally had my visa I was welcomed by Bapak and Totas. Hui .. pretty hard to turn back again into the right language, where Indo-Malay are so similar. My poor brain had some difficulties, so that really simple words are not matching the association. And so the first I had to hear was: "I thought you can speak Indonesian" .. yeah..actually I do... Oh deja vu (The same game I played almost exactly 4 years ago with ambiguous words whose both meanings I did not really know at that time.)
The first night I slept in the guest house, then I moved to Kak Lasmi's room (mainly not her room but the place of her clothes) they put a bed in there - where it came from, I found out two days later, when I saw that Totas and Simon had only one remaining - and so I moved to my family and made place for the chairman of the HBM. Not without saying to Bapak which things are still missing in the guesthouse to make a European comfortable there. Unfortunately, I did not try out the air conditioning. Which did not work properly and takes again one day of time and nerves.
Otherwise Medan was as always. The blind and the others were pleased to see me as always. I helped in the house, office and also Wilma in their German studies and there was always something to do for me, to answer, to talk. A few of the students had to make an interview for their English classes and I was shocked how horrible there English knowledge is. Even the same game we had already 4 years ago. It seems Pakam has still the same English teacher.

Pendeta Martin

Anlässlich des 30. Jubiläums hatte ich die Ehre, den neuen Vorsitzenden der Hildesheimer Blindenmission nun auch kennen zu lernen. Wie weit muss man manchmal reisen. Aber nach Hildesheim hatte ich es nicht mehr geschaft. Zuvor bekamen wir aus Hildesheim einen uns etwas verwirrenden Anruf, der uns aber immerhin darüber aufklärtem dass Pfr. Martin verspätet ankommen würde. Wiedereinmal englische Sprachbaierren.. Asiatisches Englisch ist kein Deutsches Englisch. Mit dem Abholen hatte es dennoch gut geklappt und ich hatte das unfassbare Glück bei einer Vorbereitungssitzung des Festes dabei zu sein, die kurz bevor wir zum Flughafen mussten statt fand. So wusste ich im vorhinein etwa, wie der Hase läuft. Immer ein Vorteil in einer Umgebung, in der man nicht jedes Wort versteht.
Wir standen dennoch eine ganze Weile, bis der Flieger aus Singapore ankam und hatten viel Zeit zu Rätzeln, wie der Gast wohl aussehen wird. Schließlich kam er dann doch aus dem Flughafengebäude. Irgendein Gepäckträger war auch gleich zugegen und Taxifahrer zum abwimmeln gibt es auch wie immer bis spät in die Nacht. Dem Gepäckträger schenkte, nach dem das Gepäck eingeladen war, niemand weiter Beachtung und so gab ich ihm, um ihn wieder los zu werden, das bisschen Kleingeld, was mir zuvor Gäste in Yapentra gegeben hatten.
Pfr. Martin beeindruckte mich damit, dass er in der kurzen Zeit, die er in Medan war nicht nur wie jeder unvermeidlich in das eine oder andere Fettnäpfchen trat, sondern diese in diesem kurzen Zeitraum auch wieder soweit auszubügeln schaffte, dass ihm mit Sicherheit auch sämtliche künftige Fettnäpfchen umgehend verziehen werden. Und das alles vermutlich sogar, ohne davon wirklich viel mitbekommen zu haben.
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Reverent Martin
During the 30th Anniversary, I finally had the honor of meeting the new chairman of the Hildesheimer Blind Mission in person. How far you have to travel sometimes. But I did not had any chance to go to Hildesheim. Previously, we got a little confusing call from Hildesheim to tell us that Mr. Martin's plane would be late. Once again, English language barriers .. Asian English is not British English. Nevertheless it worked out well and I had the incredible luck to attend a preparatory meeting of the festival which took place briefly before we went to the airport. So I knew in advance how the wind blows. Always an advantage in an environment where you do not understand every single word.
We were still waiting for a while, until the plain arrived from Singapore and so we had a lot of time to puzzle what our host probably will be like. Eventually he came out of the airport building. A porter were also present and too many taxi drivers looking for work as always until late into the night. Nobody took any attention to the porter after the luggage was in the car and so I gave him the small bit pocket money a guest in Yapentra gave me previously.
Rev. Martin impressed me buring the short time in Medan, by not only doing many intercultural mistakes as inevitable, but in this short period he also succeed in impressing Yapentra so that all his further mistakes immediate will be forgiven. And all presumably even without really noticing it.

HUT Yapentra ke 30

Der dreißigste Geburtstag von Yapentra lief folgendermaßen ab bis in den frühen Nachmittag hinein wurden die Blinden geschminkt und frisiert. Und ich auch. Batakfrisuren finde ich faszinierend. Und unter der ganzen Schminke und Verkleidung hat mich auch der frühere Vorsitzende der HBM kaum erkannt.. Dafür haben mich einige erkannt, die ich schon lange nicht mehr kenne. Aber noch viel öfter werde ich für Kathi gehalten, die vor 2,5 Jahren Praktikantin in Yapentra war.
Mit -ich schätze- 8 Bussen, die normalerweise zwischen Medan, Tanjung Morawa und Lubuk Pakam hin und her pendeln, sind wir dann mit den Yapentrakindern abgefahren, zu einem Restaurant in Medan, in dem ich bestimmt schon mal war, genau weiß ich es nicht, dem Paramount. Dort saβen wir dann eine Weile untätig herum, unterhielten uns mit den vielen Leuten um uns herum, die wir noch nie oder lange nicht mehr oder auch vor kurzem erst gesehen haben und warteten darauf, dass die Veranstaltung irgendwann auch mal tatsächlich begann. Uhrzeiten sind in Indonesien Richtwerte.
Dann folgte ein Gottesdienst. In Anschluss an den Gottesdienst wurde unter "Happy Brithday"-Gesang die Riesentorte angeschnitten, allerdings aus Zeit- und Organisatorischen Gründen nicht verteilt. Stattdessen bekamen die Menschen, die zum Anschneiden auf der Bühne standen ein Stück von einem anderen Kuchen. Dann folgte das Essen und die musikalische Begleitung, angesagt von einer Moderatorin, die es nicht sein lassen konnte, in die schöne Musik der Blinden hinein zu komentieren. Schade. Zu essen gab es Reis, panierten Fisch, den man unter der Panierung kaum entdecken konnte, Hühnchen, Chapchai (=Gemüse chinesischer Art), und für die Region eher unüblich, was mir daher nicht entging: Es gab kein Schwein. Zum Nachtisch gab es regionales Obst.
An das Festmahl schlossen die Festreden an, die sich alle sehr ähnlich waren. Erst wurden stundenlang alle wichtigen Gäste begrüßt und dann kam eine kurze Botschaft und ein Dankeschön. Das wars. Nur die von Pfr Rutkies viel etwas anders aus und ich durfte übersetzen. Was sich als unglaublich schwierig erwies. 1. hielt er sie auf Englisch und einige Begriffe konnte ich nicht schnell genug im Kopf so umdrehen, dass sie auf Indonesisch wieder heraus kammen. Es fehlt schlicht und ergreifend das passende deutsche Schlüsselwort. Und was noch viel schlimmer war, da er neben mir ins Micro redete, hörte ich ihn auch als Echo und verstand somit erstrecht kein Wort. Das lieβ sich immerhin ändern. Und mit den englischen Begriffen, die ich nicht kannte, half mir der Bischof auf der andern Seite neben mir aus.
Nach der Rede wurde gleich noch die Steintafel signiert, die nach der Einweihung das Mädchenheim schmücken wird, und als alle Festredner Ihre Begrüβungen++ herunter gepredig hatten, kam noch die Ehrung besonders verdienter Anwesenden. Jeder erhielt eine Erinnerungstafel, eine Blume und eins von den von uns gedruckten Büchern. Ich auch, allerdings nicht auf der Bühne sondern weniger offiziell direkt am Platz. Pfr Achilles und Pfr Rutkies bekamen auch noch einen Ulos. So wie es sich gehört.
Ganz zum Abschluss gab es noch Gebet und Segen und dann Aufräumen und Heimfahrt. Den Busfahrer hatten wir bereits auf der Hinfahrt mehrfach erklärt, dass ich die Tochter von Bpk Hutauruk und Ibu Silitonga bin, aber irgentwie wollte er das auch auf der Rückfahrt noch nicht so ganz glauben.
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The thirtieth anniversary of Yapentra was as following: until the early afternoon the blind been dressed. And me too. Batak hairstyle are fascinating. And among the make-up and clothes even the former chairman of the HBM barely recognized me.. And me myself it took me a few recognizing all those people I met before. But much more they thought I am Kathi, who was 2.5 years ago volunteer in Yapentra.
With - I guess - 8 buses which usually oscillate between Medan, Tanjung Morawa and Lubuk Pakam, we and the Yapentra children went to a restaurant in Medan, in which I been before I think.. the Paramount. Here we were sitting idly for a while talking with many people around us that we never or didn't for long or only recently have seen before waiting that the event will begin sometime. Times are approximate in Indonesia.
Then a church service followed. After the church service was the "Happy Birthday" singing and the cutting down of the giant cake, but for time and organizational reasons not divided. Instead the people in charge got a piece of another cake. Then we had dinner and the musical entertainment, announced by a moderator who could not afford to comment into the beautiful music of the Blind. What a pity. We eat rice, fried fish, even you could hardly discover the fish between the bread crumbs, chicken, Chapchai (= kind of Chinese vegetables), and for the region rather uncommon: There was no pork. And for dessert regional fruit.
After the dinner followed the speeches, which were all very similar: For a few hours all important guests were welcomed and then followed a brief message and a thank you. That's all. Only Ref Rutkies did it somehow different and I had to translate. What proved to be incredibly difficult. 1st He held the speech in English and some words I could not fast enough turn around in my head that they get out of my mouth Indonesian. I simply didn't know the matching German synonym. And what was even worse, because he was talking into a mic, I heard him also as echo and thus certainly I did not understood a word. That we could change. And with the English words that I didn't knew the bishop helped me out.
After the speech a stone tablet was signed for the opening ceremony of the new girls home, and as all keynote speakers finished there welcome++ the honor ceremony toke place. Each honored guest received a reminder table, a flower and one of the books printed by us. Me too but not on stage but less formally directly on my table. Rev Achilles and Rev Rutkies also got an Ulos. Just as it should be.
Eventually the celebration conclude by prayers and blessings, cleaning up and going home. The bus driver still did not really want to believe on the way back that I am the daughter of bpk Hutauruk and Ibu Silitonga.

Satu minggu di Medan

Eine Woche Medan
Und was in Medan sonst noch so geschah: Ich wurde beauftragt, Pfr Rutkies zu begleiten. Ob es nun um die Besichtigung von Yapentra ging, eine Sitzung war oder eine Signseeingtour durch Medan. Den Computer in Bapaks Büro musste ich davon überzeugen, dass es im Internet auch noch mehr Seiten als nur www.yapentra.com gibt. Die neuen Mädchenwohnheime wurden eingeweiht und inzwischen auch bezogen. Und Yapentra hat inzwischen fast keine Enten mehr- nicht etwa, weil sich schlecht um die gekümmert wurde, nein: Die Enten waren nicht schlau genug zum überleben, so die Begründung. Vermutlich Vogelgrippe.
Insgesamt war ich dort so beschäftigt und fühlte mich dort wiedermal so heimisch, dass ich nach meiner Rückkehr in Penang gedanklich einfach in Medan blieb.
Die Einweihung der Mädchenheime lief folgendermaβen ab: Alle Mädchen versammelten sich vor der Tür die mit einem Band versperrt war. Dann wurde die Schere überreicht und Pfr Rutkies durfte das Band vom ersten Heim unter Gebeten zerschneiden und die Tür öffnen. Das selbe geschah auch beim 2. Haus, nur das der Bischof das ehrenvolle Amt mit der Schere inne hatte. Dann setzten wir uns ins erste Haus, Pfr Rutkies und der Bischof segneten die Mädchen, in denen sie ihnen Reiskörner auf die Köpfe streuten und dann wurde ein Gottesdienst abgehalten. Anschlieβend gab es noch Kaffee, Tee und eine spätzielle Süssigkeit, die es nur zu diesem Anlass gibt: In Banenenblättern gedämpfter Reismehlpudding gefüllt mit rotem Zucker. So ÄHNLICHE Dinge gibt es auch bei anderen Anlässen..
Mein letztes Festmahl in Medan war das traditionelle Batakabschiedsfestmahl, was eine Mutter für eine Tochter zubereitet, bevor sie für längere Zeit das Haus verlässt. Nur eigentlich besteht das Festmahl aus Ikan Emas - Goldfisch, den man bekanntlich wegen seiner vielen Gräten nicht essen kann, aber Ohho.. Ihr kennt die Batak nicht!! - aber da wir keinen hatten, musste ein Hühnchen als Ersatz geschlachtet werden.
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A week Medan
And what else did happen in Medan: I was instructed to accompany Ref Rutkies. Whether visiting Yapentra went, attending a meeting or a sign seeing through Medan. Bapaks computer in the office I had to convince that there are some more pages in the Internet than just www.yapentra.com. The new girls' dormitories were opened. And Yapentra has almost no ducks any more, not because they poorly took care but: The ducks were not clever enough to survive, so the explanation Bapak gave. Presumably bird flu.
Overall, I was so busy there and felt at home there again so that I my mind simply remaind in Medan as my body was already back in Penang.
The opening of the new girl's homes were hold as follows: All the girls were gathered in front of the tape-blocked door. Then the scissors were handed over to ref Rutkies who cut the tape while praying and then opened the door. The same thing also happened at the 2nd House, only the bishop toke the honorable part with the scissors. Then we continued the celebration inside the first house, ref Rutkies and the bishop blessed the girls by putting grains of rice on their heads and then a church service were held. Eventually, we had coffee, tea and a spacial traditional cake for only on this occasion: In Banana leaves subdued rice flour pudding filled with red sugar. There are quite similar things on other occasions ..
My last celebration in Medan was the traditional Batak goodbye dinner what a mother has to prepare before the daughter are leaving for a long time. Actually it consists of Ikan Emas - goldfish, not eatable because of its too many bones, but Oh ho .. You do not know the Batak! - But because we did not had goldfish a chicken was prepared instead.

Friday, October 24, 2008

Bulan puasa Ramahdan

Ich habe euch ja noch garnicht vom Fastenmonat (Bulan puasa) erzählt. Nun, Merkmal Nummer 1: Es gibt weniger Auswahl an Essen. Die ausgesprochen kompetente Dame vom DAAD, die hier Deutsch unterrichtet, behauptet zwar, es würde auf dem ganzen Campus nichts zu essen geben – aber das erwies sich als genau so war wie ihre Wahrung, dass der Campus ab 24Uhr komplett abgeriegelt ist und man nicht raus und rein kann. Laut Mei May klettern die Studenten Nachts über die Mauer oder nehmen das hintere – immer geöffnete ‑ Tor. Denn hiesige Studenten sind extrem nachtaktiv.Wie gesagt, die malayischen Essenstände sind alle geschlossen. Aber es gibt ja noch die Inder und unheimlich viele Chinesen. Und deren Essen.Ab 16Uhr entstanden überall irgendwelche Essenstände aus dem Nichts, an welchen man die ganze Vielfalt der malayischen Snacks und traditionellen Gerichte kaufen kann. Mit Mei May – der Name sagts, chinesischer Abstammung – habe ich die Stände erkundet und das abendliche Restaurantangebot.Allerdings mussten wir auch das Essen meistens genau so lange warten wie die Muslime. Fastenbrechen ist erst nach 7.
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I still haven't told you about the month of fasting (Bulan Puasa). Well, characteristic number 1: There is less selection of food. The very competent lady from the DAAD who teaches German over here, claims that there would be no food on the whole campus - but that proved to be exactly as correct as her preservation that the campus will be completely closed after 11.59pm. According to Mei May, the students climb over the wall at night or take the - always open – gate behind the campus. Because local students are extremely night active. As I said, the Malay food courts are all closed. But there are still many Indians and Chinese. And their food. After 4pm form no where food stands a growing up like moshrooms in the rain and if you want you can try the whole diversity of the Malay traditional snacks and meals. With Mei May - the name says, of Chinese orgin - I explored the stands and the evening restaurants. However, we also had to wait the food just as long as the Muslims. Fast break is after 7pm

Balik Kampung I – Kuala Kedah

Das wichtigste am Fasten ist also das Essen. Und am Ende der Fastenzeit das Heimfahren und – wie ich asiatische Feste kenne – noch mehr essen. Meine Kompanen haben ihren Urlaub längst geplant und gebucht, als ich noch wartete, darauf das sich das ergibt, worauf ich am meisten Lust hätte. Ikut balik kampung. Mit in die Dörfer zu einer muslimischen Familie.Das Warten hatte sich gelohnt. 2 Einladungen bekam ich. Die erste führte mich nach Kuala Kedah, keine 2 Stunden nördlich von Pinang. Eine Studentin unserer Lehrerin lud mich ein.Die Familie war unglaublich herzlich. 5 Kinder, alles Mädchen. Der Vater fuhr uns durch die Gegend zu einem Monument des Sultans, zu einem Ramahdanmarkt, wo wir nahezu alles einkauften, was ich noch nie zuvor gegessen hatte, und am nächsten Tag zu einem Reismuseum und einem Berg, der plötzlich ohne Vorwarnung mit seinen steilen Felswänden so mitten in den flachen Reisfeldern stand.Zum Fastenbrechen am Abend probierten wir all diese Köstlichkeiten unbeschreiblicher Art. Es steht soviel verschiedenes Essen auf dem Tisch, dass man, selbst wenn man von jedem nur einen winzigen Happen probiert, den Tisch mit Sicherheit mehr als satt verlassen wird. Die Mutter schenkte mir ein traditionelles muslimisches Gewand, welches sie, Schneiderin, selbst genäht hatte, und ich führte sehr interessante Gespräche mit Vater und Mutter der Familie.Im Reismuseum gab es ein 360º Gemälde. Um es zu bewundern, stieg man eine Treppe hoch in eine Kuppel, setzte sich dort und die Plattform setzte sich in Bewegung in 15 Minuten im Kreis.Anschlieβend ging es kurz zum Fuβe des Berges, wo die Affen den Spielplatz – besonders die Rutsche – unsicher machten, und dann musste ich leider auch schon wieder zum Busbahnhof um meine nächste Einladung rechtzeitig antreten zu können.
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The most important at lent is eating. And at the end of lent, everyone goes back to their home village - as I know Asian festivals – and will even eat more. My mates planned and booked their holidays for long, as I was still waiting for that happening, which I would most like to do. Ikut BALIK Kampung. Going into the villages to a Muslim family. Waiting pays out. 2 Invitation I've got. The first led me to Kuala Kedah, about 2 hours north of Pinang. A student of our teacher invited me. The family was incredibly heartly. 5 children, all girls. The father drove us through the area to a monument for the Sultan, a Ramahdanmarkt, where we bought almost everything, what I never eaten before, and the next day to a rice museum and a mountain, which suddenly appears without warning, in the middle of the flat rice fields standing with its steep cliffs. For fast break in the evening we tried all these delicacies indescribable things. There were so much different food on the table that, even if you only tried a tiny little bit form everything on the table, you truly will be full. The mother gave me a traditional Muslim cloth, which she, tailor, had made herself, and I had very interesting conversations with the father and mother of the family. In the rice museum, there was a 360 º painting. To admire, we climbed a staircase into a high dome, sat down there and the platform began to move in 15 minutes around in a circle. Fterwords we went to foot of the mountain, where the monkeys made the playground uncertain, and then unfortunately I alreay had to get back to the bus station to get my next invitation in time.

Balik Kampung II – Kuala Terengganu

Am späten Samstagnachmittag, 27.September, machen Yatie, Linda und ich uns auf den Weg nach Kuala Terengganu. Das hieβ, zuerst wurde noch etwas zu essen eingekauft, dann, am Busbahnhof, gingen Yatie und Linda ersteinmal beten, in der Zwischenzeit passte ich auf das Gepäck auf und wartete aufs Fastenbrechen.Kurz nach 20.00Uhr fuhr der Bus dann ab, ersteinmal zum nächsten Busbahnhof auf dem Festland, dann weiter in Richtung Norden, dann nach Osten über kurwige Straβen durchs Gebirge – was meinem Margen nicht so ganz gefallen wollte, und hielt aller 1-2 Stunden um weitere Gäste einzusammeln oder Pause zu machen.Irgendwann kam zu der Übelkeit noch der Gestank von heiβem Gummi dazu und der unvermeidliche laute Knall lieβ nicht mehr lange auf sich warten. Ich war sehr erstaunt, wie ruhig und geradlinig der Bus langsam zum stehen kam. Es war inzwischen gegen 3. Neben, vor und hinter uns hielten mehrere Busse des selben Fuhrparks und die Fahrer kümmerten sich gemeinsam um den geplatzten Reifen. Dann kam die Anweisung, uns Passagiere in die anderen Busse zu verteilen und den kaputten Bus zurück zu fahren.Gegen halb sechs konnte ich die Moschee von Kuala Terengganu sehen, die optisch in den Fluss gebaut wurde. Und dann waren wir auch schon bald am Busbahnhof.Zu meiner Überraschung verabschiedete sich Yatie von uns und meinte, ich fahr mit Linda mit. Lindas Vater brachte mich dann zu einem Haus, aus dem uns Dja entgegen kam. Dort wurde ich dann von den dreien untergebracht.Ich ging schlafen, Dja in die Moschee und als ich mich genügend ausgeruht hatte, bekam ich ein spätes Frühstück inmitten der Fastenden. Dann wurden Dja und ich zum einkaufen abkommandiert, damit ich auch etwas anständiges zum Essen und Anziehen habe. Am Abend, kurz nach 7, war Fastenbrechen. Dja und Familie haben den halben Nachmmittag schon gekocht und endlich durften die Köstlichkeiten auch verschlungen werden. Am späten Abend geht die Familie in die Moschee.Den Rest der Fastenzeit verbachte ich überwiegend mit lesen, mich mit Dja und Co unterhalten, 2 mal am Tag essen und natürlich schlafen. In der Fastenzeit wird nicht viel unternommen.
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Balik Kampung II - Kuala Terengganu On late Saturday afternoon, Sep 27, Yatie, Linda and I get on the way to Kuala Terengganu. Means first we purchased something to eat, then, at the bus station, and Linda and Yatie went to pray, in the meantime I looked after the luggage and waited for the fast break. Shortly after 20.00 we get on the bus, it took us to the nearest bus station on the mainland, then continued towards the north, then east on bendy roads through the mountains - what my margins didn't realy apprecheated, and stopped all 1 to 2 hours to collect other guests or take a breake. Eventually the smell of hot rubber filled the bus and the inevitable loud bang followed. I was very surprised how calm and straight the bus came to stand. It was around 3am. Besides, before and behind us several buses of the same fleet stopped and the drivers took care of the bursten tyre. Then came the command, we passengers should move in the other coaches and the broken bus has to go back. Around five thirty I could see mosque of Kuala Terengganu, which is visually built into the river. And then we reached the bus station. To my surprise Yatie said goodbye to us and I followed Linda. Linda's father brought me to a house where Ja came out. There the three brought me. I went to sleep, Ja in the mosque and after I rested enough, I got a late breakfast in the midle of fasting people. Then Ja and I went shopping to get me something suitable to eat and wear. At night, shortly after 7pm, was fast breaking. Ja and her family have already cooked the whole afternoon and finally deligues dishes where free to be eaten. Late in the evening, the family went in the mosque. The rest of Lent I mostly spend with reading, entertaining Ja and Co hold, eating 2 times a day and sleeping. In Lent is not much to do.

Hari Raya Aidulfitri

Der groβe Feiertag des Fastenendes war in diesem Jahr am 1. Oktober.Zu erst einmal ist es an Festtagen wie Aidulfitir oder Weihnachten in Asien Pflicht, neue Sachen zu tragen. Ich habe zwei muslimische Gewänder geschenkt bekommen. Eins von Djas Familie, das andere in Kuala Kedah.Djas Familie geht zuersteinmal in die Moschee. Dja und ihre Schwester haben die ganze Nacht lang gekocht und essen vorbereitet, das wird jetzt auf die Tische im Empfangszimmer gestellt. Dann geht es zum Feiern. Gefeiert wird – wie auch Neujahr damals in Indonesien – indem man seine Verwandten, Freunde und Nachbarn besucht, sich mit denen unterhält, dort isst und trinkt und dann weiter zum nächsten Haus zieht. Die Kinder, sowohl der Gastgeber vom Gast als auch der Gäste vom Gastgeber, bekommen grüne Briefumschläge mit Geld und man verabredet gegebenfalls, wann der Gastgeber den Gegenbesuch abhalten kann.Dann, wenn man zuhause ist, empfängt man Gäste und versorgt diese mit Speisen und Getränke und leistet ihnen Gesellschaft.Die ganze Tradition führt einmal dazu, dass man Freunde und Verwandte, die man länger nicht gesehen hat, besucht, dann dazu, dass die Kinder ihr Taschengeld aufbessern können und zum anderen dazu, dass man unheimlich satt und überfressen ist. Zum Glück geht das ganze aber nicht nur einen Tag sondern mindestens drei Tage wenn nicht einen ganzen Monat so, so lernt man, sich mit dem Essen etwas besser einzuteilen.Die Ferien sind allerdings nur eine Woche lang und am Sonntag geht mein Flieger zurück nach Pinang. Flieger. Richtig. Zur Fastenzeit sind die Busse schnell ausgebucht und wir konnten kein Ticket mehr bekommen. Das Flugzeug ist ein kleines niedliches mit nur 2 Zweisitzerreihen, der Ein- und Ausgang ist hinten und das Gepäck wird links und rechts dort verstaut, wo normalerweise die Türen sind. Das Flugzeug und die Airline gefallen mir – es gibt nämlich sogar etwas zu trinken und einen kleinen Snack. Die meisten Airlines haben den Service ja längst gestrichen.
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The big fest of the end of lent this year was on 1st October. At first, it is a duty on holidays such as Christmas or Aidulfitir in Asia to wear new cloth. I have two Muslim cloth got for free. One of Ja's family, the other in Kuala Kedah. At first Ja's Family went into the mosque. Ja and her sister have cooked the whole night, which is now ready to eat on the table in the dinning room. Then the celebrations can beginn. Ramahdan is celebrated - as well as New Year in Indonesia – together with relatives, friends and neighbors by visiting them, which maintains that they eat and drink and then move on to the next house. The children, both on both sides, guest and host, get green envelopes with money and the host family and guests agree when the host the return visit can be hold. Then, when we were at home, we welcomed guests and provide them with food and drinks and joined them. The whole tradition on one side means that you visit your friends and relatives who you cannot meat that often, it means that the children can rise their pocket money and at an other side it means that you feel terribly sick and over eated. Fortunately, the whole last not just one day but at least three days if not a whole month, so you learn to deal with the huge food offer. The holiday, however, were only a week and on Sunday my flight went back to Pinang. Flight. Right. For Lent, the buses are over-booked quickly and we could not get any more tickets. The plane is a little cute one with only 2 two-seate lines, the entrance and exit is at the back and the space for luggage is on the left and right where the doors usually are. The plane and the airline was nice - there is even something to drink and a snack. Most airlines don't offer those service any longer.

Nasi Ayam Madu Kacang Panjang Campur Kuah

Die Fastenzeit ist nun vorbei, was sich aber nicht sonderlich bemerkbar macht, dann jetzt ist Ganti Puasa. Ersatzfastenzeit. Für all diejenigen, die aus irgend welchen Gründen nicht fasten konnten. Das Nahrungsangebot ist auch immernoch nicht viel anders, nur dass die malaysischen Essenstände jetzt Mittags auch geöffnet haben.Vorher boten nur die chinesischen und die indischen Restaurants und Essenstände ihre Waren an. Hm, lecker, Anna ist wohl im Paradies, wird sich der eine oder andere denken. Na so ein Quatsch. Gerade das chinesische Essen wirkt auf mich Geschmacklich immer sehr gleich und Ungesund. Die Restaurants sind überfüllt von Menschen ohne Tischmanieren. Dazu riecht es nicht gerade nach leckerem Essen, und sehr sauber ist es auch nicht. Die Teller sind aus Kunststoff, zerkratzt, alles schmeckt gleich und besteht vorwiegend aus Reis und Fleisch, meist Huhn oder Schwein.Beim Inder schmeckt alles nach Curry, Reis oder ind. Brot, Huhn oder Rind. Und die Malayen mischen gleich mit, bieten aber unzählige Variationen von Nasi Goreng und Mie Goreng an, und die Thailänder runden das Angebot mit feurig scharfen Suppen in allen Varianten – meistens mit Nudeln – ab.Wo ich nun inzwischen allerhand durchprobert habe, ist mein Urteil: Chinesisch geht garnicht. Den Chinesen mag es delikat sein, aber es ist zumindest nicht das, was in den chinesischen Restaurants in Deutschland gewohnt sind. Die chinesischen Restaurants in Deutschland bieten vor allem malay-indonesische und thailändische Gerichte, mit eigenen Gemüsekreationen erweitert, anbieten. Für die Chinesen hier ist das wiederum ein Fraβ. Empfehlen kann ich die malayische Küche selbst und die muslimischen Inder.Thai ist etwas scharf, geht aber auch mal ab und an.Mein absoluter Favorit neben Nasi Goreng Padprik (Gebratener Reis mit viel Gemüse und wenige Fleisch, Thai) ist derzeit Nasi Ayam Madu Kacang Panjang Campur Kuah (Indisch). Das, was man erhählt wenn man diese Wortansammlung in einem indischen Nasi Kandar Restaurant herunter geleihert hat, zergeht mindestens genau so gut auf der Zunge wie die Bezeichnung selbst. Nasi Ayam Madu Kacang Panjang Campur Kuah. Lecker. Und jetzt nochmal in langsam... Nasi, ist schlicht und ergreifend gekochter Reis. Ayam ist Huhn, Madu Honig. Hühnchen in Honigcurrysoβe, Kacang Panjang, wörtlich lange Nuss, ist eine ellenlange grüne Bohnensorte, kleingeschnitten und gekocht, und das i-Tüpfelchen Campur (gemischt) Kuah (Flüssigkeit) bedeutet, dass der Verkäufer von allen Sorten an Curry- Honig- und Soyasoβen, in denen er seine unmengen Hühner und Rinder gekocht hat, je einen Löffel voll auf den Reis oben drauf tut. Nasi Ayam Madu Lecker.Schwer nachzukochen. Tut mir leid. Zum Probieren müsst Ihr wohl mal nach Penang. *Bei der Aussprache bitte darauf Achten, dass die ersten Vokale immer kurz, das S immer scharf, ein ng immer der nasale Laut in Singen, das c eigentlich ein tsche und das j eigentlich ein dje ist. Das Kuah bitte ganz besonders kurz. Danke. Nassie Ayam Maduh katt-tschang pan-djang Tschampur Qua
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Nasi Ayam Madu Kacang Panjang Campur Kuah Lent is now over, which is not particularly noticeable, since now is Ganti Puasa. Replacement Lent. For all those who were not fasting for some reasons. The food supply is still not much different, except that the Malaysian food courts now also opened at noon. Previously only the Chinese and Indian restaurants and food courts offered their goods. Hmm, tasty, Anna is in paradise, may one or the other think. Nonsense. Especially the Chinese food taste the same and seems very unhealthy. The restaurants are crowded by people with no table manners. This is neither smelling like delicious food, nor very clean either. The plates are made of plastic, scratched, everything tastes the same and consists mainly out of rice and meat, usually chicken or pork. While Indian food tastes like curry, rice or Indian Bread, chicken or beef. And the same mix of Malays, but countless variations of Nasi goreng and Mie goreng, and the Thais complete the offer with fiery hot soups in all variants - usually with nudles. Since I tried some hundret different dishes until now, I verdict: Chinese is nothing for me. For the Chinese it might be delicately, but at least it's not what the Chinese restaurants in Germany are offering. Chinese restaurants in Germany offer mainly Malay-Indonesian and Thai dishes, expanded with vegetables and their own creations. For the Chinese this german chineese food again is horrible. I can recommend the Malay cuisine itself and the Muslim Inder. Thai is a bit spicy, but also nice from time to time. My absolute favorites are Padprik Nasi goreng (Fried rice with plenty of vegetables and little meat, Thai) and currently Nasi Ayam Madu Kacang Panjang Campur Kuah (Indian). What you might receive after you repeaded that word combination in an Indian restaurant is as delicious as the name itself: Nasi Ayam Madu Kacang Panjang Campur Kuah. Yummy. And now again slowly ... Nasi, is just cooked rice. Ayam is chicken, honey Madu. Chicken in hony curry gravy, Kacang Panjang, literally long nuts, is a kind of long green beans, cutted small and cooked, and the dot of the i - Campur (mixed) Kuah (liquid) means that the seller put a spoon of all varieties of curry, honey and Soyasauces, where he has coocked the chicken and beef in, on top. Yummy. Difficult to cook it at home. I'm sorry. You have to try it next time if you come to Penang. * Please make sure that the first vowels are always short, the S is always sharp, a ng always the nasal sound in singing, the a is more like a are and the c actually a sh. The Kuah please very short. Thank you. Narssi-Aryarm Marduh Kartt tshang parn-djarng Tsharmpur Quah

Thursday, October 9, 2008

Alltag

Vor vier Jahren habe ich mich darüber ausgelassen, dass man mich darum gebeten hat, meinen normalen Tagesablauf zu bescheiben. Es gibt keinen normalen Tagesablauf.

6:30 Aufstehen, Duschen, Frühstücken

Die Duschen sind fest instalierte Brausen, also nichts wirklich ungewöhnliches, man wickelt sich aber anschlieβend in einen Sarong ein, über den man dann im Zimmer seine Kleidung drüber zieht, bevor man sich aus dem Sarong auswickelt. Da mag der eine oder andere als Verklemmt sehen. Aber erstens ist es hier normal und zweitens haben die Asiaten es nun auch nicht so eilig mit dem Anziehen. Unter Umständen wäscht man nur im Sarong gewickelt seine Klamotten oder macht noch ein paar Sachen am Computer.
Frühstück besteht bei mir aus Porridge (Haferschleim). Quarker Instant Flocken in eine Schüssel, Instantmilchpulver dazu, heiβes Wasser drauf, umrühren, fertig. Das hat praktische Gründe: 1. gibts hier keinen Kühlschrank, 2. keine Küche, 3. macht es satt. Brot und Brödchen esse ich schon seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr, sofern ich nicht irgendwo anders esse.

8:00 Unterrichtsbeginn

Zum Unterricht komme ich mit dem Campusbus – oder auch mal zu Fuβ, je nach Laune. Es geht nämlich 10 minuten bergauf. Wir haben 2x110 minuten Untericht. Einmal mit Puan Sahafia überwiegend Grammatik und dann mit Puan Siti Ajar vorrangig Wortschatzerweiterung. Monatags beginnen wir um 10 und haben nur 1x110min, Donnerstags beginnen wir erst um 9 und Freitags haben wir frei.

12:00 Mittagessen

Meistens bestelle ich mir in einer der vielen Kantinen irgendetwas, was ich noch nie zuvor gegessen habe und zahle dafür umgerechnet inklusive Getränk nicht mal einen Euro. Dafür rechne ich aber Vorsichtshalber immer mit dem Schlimmsten und lerne die Koriosisten Sachen kennen.

Früher Nachmittag: Ruhen

Am liebsten erstmal ausruhen. So ein Stündchen Mittagschlaf. Dann vielleicht mal in die Mall, aber nur vielleicht, was lesen, rumgammeln. Lieber hätte ich etwas zu tun: Ich würde gerne Batik lernen, oder Silat (Malayische Selbstverteidigung) oder Malayisch kochen oder so. Aber wir haben kein Kokorrikolumangebot. Meine Kompanen sind auch viel zu KO dazu. Oder Blog schreiben, aber dann kommt ihr ja nicht mehr dazu, dass alles zu lesen.

17:00 Später Nachmittag: Waschen, duschen

Die Asiaten Duschen bevor sie zu abend essen. Und cleverer Weise verbindet man das gleich mit dem Wäsche waschen. Von Hand. Maschine gibt es zwar auch, aber asiatischer Erfahrung nach ist Handwäsche am gründlichsten, da man seine Klamotten it Seifenwasser ausbürstet – und die Flecken gut kennt. Warum soll ich mich dem also nicht fügen.

19:00 Abendessen

Auch dazu wieder in verschiedenen Essenhäusern für wenig Geld die verschiedensten Dinge ausprobieren. Am liebsten in Begleitung von Malaysiern jeglicher Herkunft und Hintergründe.

20:00 Hausaufgaben, Quatschen, Schlafen gehen

Ich bin ein Abendlerner. Abends mache ich meine ganzen Hausaufgaben, quatsch meistens noch ein bisschen mit Yatie und dann gehts so gegen 11 ins Bett. Meistens später. Schlafen tu ich in T-shirt und Sarung, die meisten Asiaten sclafen jedoch im Schlafanzug oder in ihren Nachmittagsklamotten. Das tu ich, wenn ich ausserhalb bin dann auch. Und ich decke mich mit einer dünnen Decke zu – eher aus Gewohnheit und um den Mücken weniger Angriffsfäche zu bieten. Und weil der Deckenventilator son Wind macht – brrrrrrrrr – aber die Mücken am fliegen hindert.
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A usual day in my life

About four years ago, I wrote about the nonsense asking me about my normal daily routine. There is no normal day.

6:30: wake up, shower, breakfast

The showers are firmly installed showers, so nothing really unusual, after that you wrap yourself into a sarong, go back in your room and then pull your clothes on before getting yourself out of the sarong. Someone will see this as jammed. But firstly, it’s normal, and secondly, the Asians aren’t really in a hurry to get dressed. Under certain circumstances you just do the laundry dressed in a sarong or finish a few other things on the computer.
Breakfast consists of porridge for me. Quarker’s instant oat flakes in a bowl, instant milk powder over it, boiled water, stir, ready. This has practical reasons: 1st there is no refrigerator, 2nd no kitchen, 3rd makes me full. Rols or bread I havn’t eaten for at least 10 years as long as no one invited me to.

8:00: Lesson starts

I take the Campus bus to go to the class - or sometimes I walk, depending on the mood. It is 10 minutes uphill. We have 2x110 minutes Lesson. One time with Puan Sahafia (grammar) and then with Puan Siti Ajar (vocabulary). Mondays we start at 10 and have only 1x110min, on Thursday we start at 9 and Fridays we are off.

12:00: Lunch

Usually I go in one of the on-campus canteens eating whatever I haven’t had before and paying for it including beverage less than one euro. Therefore, I’m always prepared getting the worst and experience the most curious things.

Early afternoon: Relaxing

I prefer to rest first. About one hour nap. Then maybe going to the mall, but perhaps what to reading, relaxing... I would prefer to do something: I would like to learn batik, or silat (Malay self-defense) or Malay cooking and so on. But we have no freetime activity. My mates are usally knocked out for that time. Or writng my blog, but then no one has any longer the time to read. 17:00: later afternoon: laundry, showerAsians usually takes their shower before dinner. It’s smart to combine it with the laundry. By hand. We have a machine, but the Asian experience says handwashing is cleaner and smarter, because the clothes are brushed with soapy water - and you know the spots. Why shouldn’t I do the same. 19:00: Dinner Again in various restaurants for few money trying different things. Preferably accompanied by Malaysians of all origins and backgrounds. 20:00: Homework, talking, bedtime I am an evening learner. In the evening I do my homework, mostly talk a little bit with Yatie, and then aground 11 I go to bed. Usually later. I do sleep in T-shirt and Sarung, however most Asians sleep in pajamas or in their after work clothes. That I do when I'm somewhere else. And I cover myself with a thin blanket - rather out of habit and in order to offer less skin to the mosquitoes. And because the fan is causing wind - brrrrrrrrr – in order to prevent the mosquitoes on flying around.

Kulturschock

Inzwischen habe ich mich an die Sprache und Kultur hier gewöhnt. Meinen Kompanen geht es da ein bisschen anders. Das kleine Einmaleins der interkulturellen Komunikation, wie wir es ein Jahr lang im Studium durchexerziert haben, ist vergessen. Kulturschock.
Wir vier sind doch sehr verschieden. Ich lerne mein Talent, mich in andere Kulturen hinein zu denken, sie wertzuschätzen und mich selbst ihnen anzunähren als eine seltene Gabe zu schätzen. Natürlich ist auch die Schlichtheit, die mir meine Eltern von klein auf als Tugend vorgelebt haben, mein gröβter Vorteil gegenüber den Anderen.
Die Kultur und Religion hier vor Ort fasziniert mich immer mehr. Alles, was wir darüber gelernt haben ist nur die halbe Wahrheit. Den Wahrheit ist immer unheimlich kompliziert. Viele durchleuchten das nicht.
Meine Kompanen haben das Talent noch nicht entwickelt. Einer persönlichen Beleidigung, ja einer Anmaβung kommt es gleich, als unsere Leherin sie freundlich fragt, ob sie nicht vielleicht T-shirts mit etwas mehr Ärmel als gerade-so-die-Schulter-bedeckend haben. – Hier ist ein freundicher Hinweis eigentlich schon ein Befehl. Denn andere auf Fehler hinzuweisen führt zu Gesichtsverlust auf beiden Seiten. Aber das rückt niemanden ins Bewusstsein. Die Botschaft, die ankommt lautet: “Ihr kleidet euch wie leichte Mädchen.” Und die Antwort lautet: “Na und, ham wir bei anderen auch gesehen – wenn nicht noch viel schlimmer.”
Auch hier muss ich meine Erziehung loben: “Mich interessieren die Anderen nicht” musste ich hören wenn ich mit einer 3 nach Hause kam und zur Entschuldigung auf den noch schlechteren Klassendurchschnitt verwieβ . Die Anderen sind nicht der Maβstab, mit dem man sich messen soll, sondern dass, was Gut und Richtig ist. Wir sollen Vorbild sein. Kein Race to the bottom.
Aber jeder Ratschlag würde zwangsläufig auf taube Ohren stoβen und Missmut sähen. Ich halte also den Mund und zeige Verständnis. Es muss auch ein anderen Weg geben, der dazu führt, dass es “Klick” macht: Wenn ich in der Fremde bin, sind nicht nur mir die Leute fremd, sondern auch ich bin ihnen Fremd. Nur dadurch, dass ich mich ihnen versuche, ein wenig anzunähren, kann ich die Kluft verringern um den Sprung darüber hinweg zu ermöglichen.
Wir können nicht von den Ausländern in Deutschland erwarten, dass sie sich an uns anpassen und sich integrieren und darüber schimpfen, dass sie anders sind. Und dann anderseits im Ausland erwarten, dass man sich uns anpasst und für unser Anderssein Verständnis hat. Wie können wir es wagen, über die Ausländer zu schimpfen, dass sie sich nicht anpassen? Anpassungsfähigkeit ist eine ausgesprochen seltene Gabe, mit der nur sehr wenige Menschen gesegnet sind. Sich tatsächlich anzupassen halte ich sogar für unmöglich, den es hieβe ja, seine eigene Identität, seine eigenen Wurzeln und Werte, seine eigene Erziehung aufzugeben, ja sogar zu Leugnen.Richtiger wäre es, das Fremde in unserer Umgebung als Bereicherung für uns selbst zu betrachten und uns selbst zur Bereicherung zu machen. Denn nichts ist so spannend wie das Unbekannte.
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Culture Shock

Meanwhile, I’m accustomed to the language and culture over here. My mates feel a bit different. The small ABC of intercultural communication, we have been through within more than one year, is already forgotten. Culture shock.
We four are quite different. I learn to appreciate my talent, to easily put myself into other culture’s shoes as a rare gift. Of course, during my childhood my parents toughed me the simplicity as high value what know turns into my largest advantage.
The culture and religion here fascinates me more and more from day to day. Everything we have learned about is only the half of the truth. The truth is always terribly complicated. Most people cannot penetrate.
My mates haven’t yet developed this talent. It turns into a personal insult, as our friendly Teacher asked them if they could not perhaps wear T-shirts with something more sleeve than just the just-cover-the-shoulder ones. – no one remembers that a friendly plea means actually a commando. To remind someone for their mistakes leads to loss of face on both sides. The message they get reads: "Your dress yourselves like cheap girls." And the answer is: "Well, and where is the problem? We saw others dressed a similar way- if not much worse."
Again, I must praise my upbringing: "I am not interested in how the others are doing" I heard if I only brought a “satisfying” home from school and apologized saying the class average was even worse. The others are not the measure with which we should measure, but with what is good and right. We should give a good ample. No race to the bottom.
But any advice would inevitably be lost on deaf ears and discontent would be the answer. So I shut my mouth and show understanding. There must be a different path leading to the literature "Click": If I'm in other people’s place, not only the people are strangers to me, but I'm foreign to them. Only if I try to adopt myself just a little bit, I can reduce the gap to make jumping over possible.
We cannot expect foreigners in Germany to adapt our culture and integrate themselves and grumble that they are different. And then abroad we expect again that the others adapt to our way of live and expect understanding for our otherness. How can we dare to grumble at the foreigners that they do not adapt themselves to our culture? This adaptability is a very rare gift which very few people are blessed with. Indeed, I think adaptation is even impossible, it would mean to abandon, even to denial someone’s own identity, own roots and values and own upbringing
It would be correct to see the foreigners in our environment as an enrichment for ourselves and consider ourselves as enrichment for them. Because nothing is as exciting as the unknown.

Sunday, September 28, 2008

Ribut petir

Gewittersturm
Wenn einer eine Reise tut, dannkann er viel erleben – gut, den Spaß können wir auch zuhause haben, und wie ich höre erlebt meine Familie in Deutschland ja auch das eine oder andere Abenteuer, aber heute habe auch ich wieder eine Geschichte für euch, die ich noch meinen Urenkeln erzählen könnte:
22.September 2008, 0:23. Ich gehe schlafen. 1:17 Yatie geht ebenfalls schlafen. Draußen regnet, blitzt und donnert es schon eine geraume Zeit. Der Wind lässt Türen zuschlagen. 1:43 Yatie und ich werden von dem lauten, nahem Geräusch eines brechenden Baumes geweckt. Dem Geräusch nach, ist davon noch etwas anderes zu Bruch gegangen. Wir sehen aus dem Fenster in die Dunkelheit, und bis auf die Unruhe im Haus ist alles wie immer und so beschließen wir, weiter zu schlafen. Yatie greift noch ein paar Wortfetzen auf,die bestätigen, dass irgendwas kaputt ist. Na was solls. Gute Nacht.
Im Haus bleibt es unruhig. Ich höre sogar Männerstimmen. Männer haben hier eigentlich keinen Zutritt. Die Mädchen wollen schließlich nicht 24 Stunden am Tag verschleiert rum rennen.
4:52 Ich werde wach. Etwas hat auf meine Hand getropft. Ich wundere mich, wo das Wasser herkommen soll, schließlich wohnen wir im Erdgeschoss und haben noch eine Etage über uns. Das Fenster ist zum Schutz vor Sonne und Regen überdacht und die Betten viel zu weit weg, als dass es von dort kommen könnte. Rein regnen kann es also eigentlich nicht.
Ich bekomme noch mehr Tropfen ab und stehe auf, um nach einer Taschenlampe zusuchen. Da das Wasser von Oben kommt, wo auch die Stromkabel für die Lampen entlang verlaufen, schalte ich das Licht nicht ein. Die kleine LED-Lampe bringt nichts.
Im Schreibtisch am Fenster ist meine andere. Aus dem Blickwinkel sehe ich, dass die Wassertropfen einen Kreis auf Betten und Fußboden gemalt haben. Der Fan.
Ich gehe zur Tür, schalte den Deckenventilatoraus und gehe zum Bad. Wie bekomme ich Yatie wach und erkläre ihr, was los ist, ohne das Licht einzuschalten?
Auf dem Weg zurück treffe ich eine Mitbewohnerin. Ich frage sie, was eigentlich passiert ist. Ein Baum ist aufs Haus gestürzt.Die Zimmer oben im Block sind unbewohnbar.
Ich erzähle ihr, dass aus unserem Ventilator Wasser heraus kommt. Yatie schläft aber noch. Bei ihr auch, meint sie und gibt die Nachricht sofort an andere Mitbewohner weiter und weckt Yatie.
Schlaftrunken braucht Yatie einen Moment, bis auch ihr die Situation klar ist. Dann stellen wir meinen Eimer unter den Fan und beschließen, bei einer von Yaties Freundinnen im Nachbarblock zu klopfen.
Da es laut Ramahdan gerade Frühstückszeit ist, wird uns auch schnell Einlass gewährt und nachdem wir die Geschichte weiter erzählt und den Schaden begutachtet haben – fast der ganze Fußboden im oberen Geschoss von unserem Block steht unter Wasser, schemenhaftkönnen wir auch vom Flur aus die Baumkrone sehen, die nun Teile des Dachsbedeckt – verteilen wir uns zum weiter schlafen auf die beiden Betten und den Fußboden.
Am nächsten Morgen stehen wir um 9 auf und kehren in unser Zimmer zurück. Sehr voll ist der Eimer nicht. Durchs Fenster sehen wir, wie die ersten mit ihren Koffern auf dem Weg zu ihren neuen Quartieren sind. Wir machen uns fertig und gehen zu unseren Vorlesungen.
Mittags schickt Yatie mir eine SMS, dass sie unsere neuen Schlüssel geholt hat und wir umziehen können sobald ich vom Mittagessen heim komme.Unser Wohnheim besteht aus 4 Blöcken zu je zwei Etagen und je Etage 11Zimmern. Zwischen je zwei Blöcken sind die Bäder (eins pro Etage) mit 5 Toiletten und 5 Duschen, 10 Waschbecken und ein Fußwaschbecken, daneben ein Raum zum Wäsche waschen und eine Art Spühlküche (ein Waschbecken, ein Wasserkessel und ein Bügelbrett + -Eisen), wobei 2 Blöcke zusammen einen Automaten für gefiltertes kochendes Wasser haben und alle 4 Blöcke zusammen zwei Waschmaschinen und ein Fernsehzimmer. Die Blöcke sind mit seitlich offenen überdachten Fluren – oder eher Brücken – verbunden.
Das Wohnheim war frisch renoviert, weshalb man sich getraut hat, mich hier unterzubringen. (Es gibt auch noch ein Wohnheim für internationale Studierende,aber ich will ja Malay lernen, nicht Englisch.) Da die anderen Wohnheime wohl in nicht ganz so gutem Zustand sind (wie unseres gestern noch war) bekommen wir ein Zimmer in einem anderen Block im selben Wohnheim. Die anderen Mädchen müssen in andere Gebäude umziehen.
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Thunderstorm. If you're traveling, then you can experience a lot - well, the same fun we can have at home - and as I heard my family has the one or the other adventure - but today again I have a story for you which I’ll still tell my grand-grandchildren: 22 September 2008, 0:23. I go to sleep. 1:17 Yatie also goes to sleep. Outside, rain, lightning and thunder since quite a long time. The wind plays with the doors. 1:43 Yatie and I wake up from a loud, close sound of a breaking tree and some thing breaking. We see nothing than darkness through the window, and except the unrest in the house, everything is as usual and so we decide to continue to sleep. Yatie catches a few words which confirm that something is broken. Well, what ever. Good night. It remains restless. I even hear male voices. Men are not allowed here. The girls do not want to ware their shoals 24 hours a day. 4:52 I awake. Something has dropped on my hand. I wonder where the water came from, finally we live on the ground floor and have still a floor above us. The window is to too far away from the way and under a roof, as it could come from there. I feel more drops and get up to look for a flashlight. As the water comes from above, where the cables for lamps are, I won’t switch the lights on. The small LED center is useless. In the desk at the window are my other flashlights. From the perspective I can see that the water draws a circle on beds and floor. The fan.I go to the door, turn the fan off and go to the bathroom. How to wake Yatie up and explain her what happen without switching the light on? On the way back I meet a flat mate. I ask her what actually happened earlier. A tree is toppled onto the house. The rooms at the top floor of the block are uninhabitable. I tell her that water comes out of our fan. Yatie is still asleep. Same in her room, she says, and gives the message to other flat mates, and awakens Yatie. Yatie is sleepy. She needs a moment, until the situation is clear for her. Then we put my bucket under the fan and decide to move to one of Yaties friends in the neighboring block. Since it is breakfast time in Ramahdan, we quickly get in and after we told the story and have surveyed the damage - almost the entire upper floor of our block is under water, we can see the tree drown from the hallway, which now covers parts of the roof - we share the two beds and on the floor to continue to sleep. The next morning at 9 we returned to our room. The bucket is not very full. Through the window, we see the first with their suitcases on the way to their new rooms. We make ourselves ready and go to our lectures. At noon Yatie sends me a text message that she got our new keys, and we can move as soon as I come home from lunch. Our hostel consists of 4 blocks on two floors and each floor 11 Rooms. Between two blocks are the bathrooms (one per floor) with 5 toilets and 5 showers, 10 basins and a foot basin, next to the bathroom the laundry-room (6 basins and space for hanswashing) and a kind of kitchen (a sink, a water boiler and an ironing board + iron), while 2 blocks together share an automat for filtered boiling water and all 4 blocks together two washing machines and a TV room. The blocks are linked by roofed sideways - or rather bridges. The dormitory was just renovated, that’s why the let me in here. (There is even a dormitory for international students, but I want to learn Malay, not English.) Since the other dorms are probably not in as good conditions (as ours was until yesterday) we get a room in another block in the same dormitory. The other girls must move into other buildings.

Bahasa Malayu

Die erste Woche Studium ist rum. Puan Safiahund Puan Siti Ajar unsere beiden Lehrerinnen, bringen uns vorallem bei, das Bahasa Indonesia und Bahasa Malaysia zwar der selben Sprachfamilie angehören, aber mal davon abgesehen garnichtmal so ähnlich sind.
Ich fühle mich wie ein Trottel. Ich kann mich zwar verständigen, verstehe die Malaysier aber nur zum geringen Teil und kompliziertere Texte sind für mich ein Buch mit sieben Siegeln.
Außerdem gibt es keine brauchbaren Wörterbücher: Indonesisch-Deutsch ist nahezu unbrauchbar. Deutsch-Malaysisch ist selten und nicht besonders Umfangreich, Englisch-Malaysisch gibt’s in Massen, aber Englisch ist nunmal nicht meine Muttersprache. Immerhin habe ich nen Englisch-Deutsches Wörterbuch dabei.
Hilfreicher finde ich dann doch noch Malaysisch-Malaysisch. Aber mit vielen Erklärungen darin kann ich auch nichtsanfangen..
Wenn ich meine Hausaufgaben mache, blättere ich mitunter in 4 verschiedenen Wörterbüchern, nur um ein Wort verstehen zu können. Und Sätze bestehen ja bekanntlich nicht nur aus ein, zwei Wörtern. So groß habe ich mir den Unterschied der beiden Sprachen nun doch nicht vorgestellt. Schließlich heißt mein Studiengang „Wirtschaftssprachen Asien und Management, Malaiisch“ Man könnte dahergehend ja schon davon ausgehen, dass man wenigstens ein Bisschen was von der Spracheversteht. Aber es fängt ja schon bei den Wochentagen, Tageszeiten und Anredenan, die hier ganz anders sind.
Wichtige kleine Wörter wie „können“, „Zimmer“,„K.O“ haben ganz andere Bedeutungen. Nehmen wir mal „können“: Indonesisch:„bisa“, Malaysisch: „boleh“. Das Malaysische „bisa“ bedeutet Gift, und das Indonesische „boleh“ bedeutet dürfen. Wem da nicht der Kopf schwirrt (auf Indonesisch „bingung“ oder „pusing“, Malaysisch würde das wiederum „dumm“ und„im Kreis gehen“ bedeuten)... Und wenn mir mal ausversehen das in Medan sehr geläufige Wort „butuh“ für „benötigen“ raus rutschen würde, bekämen die Zuhörenden nen roten Kopf: Sie würden damit ein bestimmtes männliches Körperteil (butoh) in Verbindung bringen. Glücklicherweise heißt aber zumindestdas in Indonesien weit geläufigere „perlu“ auch im Malaysischen „benötigen“.
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The first course week course ended. Puan Safiah and Puan Siti Ajar our two teachers, especially teach us that Bahasa Indonesia and Bahasa Malaysia are from the same language family, but in fact they are not very similar. I feel like an idiot. While I can be understood, I hardly understand the Malays and texts are for me like a book with seven seals.Moreover, there is no useful dictionary: Indonesian-German is almost unusable. German-Malay is rare and too small, English-Malay is quite common, but English is still not my mother tongue. After all, I have got an English-German dictionary here. Most helpful is still Malay-Malay. But many in there I don’t really get. If I do my homework, I need 4 different dictionaries to understand a single word. And as well known - sentences are composed from more than one or two words. I knew the languages are different – but not such different. Finally, I study "Economics and Management Asia languages, Malay" We could assume that we would know at least a little bit of the language. But it starts already with the names of the week days, day times and salutations, which are very different here. Important small words such as "can", "room" or "tired" have quite different meanings. “Can/ to be able to”: Indonesian: "BISA", Malay: "BOLEH". The Malaysian "BISA" means poison, and the Indonesian "BOLEH" means “aloud, may”. If that doesn”t couse a headache (in Indonesian "bingung" or "pusing", would mean in Malay "stupid" and "going in circles") ... And if I accidentally use the in Medan very familiar word "butuh" for "need", the listener will surely get a red head: They would image a certain male body part (Butoh). Fortunately in Indonesia “perlu” for “need” is more common and means the same in Malays.

Malaysia

Der größte Unterschied, der mir zwischen Indonesiern und Malaysiern bisher aufgefallen ist, liegt darin, dass sich die Malaysier nicht trauen, uns anzusprechen, während wir uns zumindest in Sumatra vor Indonesier kaum retten konnten.
Hinzu kommt, dass alle Malayen von Geburt an Muslime sind. So auch unsere Kommilitonin Nadia und meine Mitbewohnerin. Bei Nadia merkt man davon allerdings nichts. Dass ich eine Muslimische Mitbewohnerin habe, finde ich hingegen ausgesprochen spannend. Zumal gerade Fastenzeit ist. Sie geht spät nachts schlafen, steht morgens um 5 auf, um zu frühstücken und muss abends warten, bis die Moschee das Zeichen zum Fastenbrechen gibt.
Natürlich sind nicht alle Menschen, die inMalaysia geboren sind, Muslime. Es gibt da vorallem noch die Chinesischen und Indischen Minderheiten. Als ich einen Taxifahrer auf Indonesisch frage, was dasTaxi kosten soll, sagt er: Sprich nie wieder Malaysisch mit mir. Er erzählt: Zu Zeiten des Mauismus (Mau Tse Tung, Kulturrevolution etc.) in China sind viele Chinesen geflohen und haben sich u.a. in Malaysia nieder gelassen. Hier konnten sie überleben und brachten das Land voran. Allerdings werden sie als Menschenzweiter Klasse behandelt. Malayen bekommen vieles billiger (Was uns Nadia bestätigen kann) und der Prozentsatz Malayischer Studenten an den Unis ist für die einzelnen Fächer streng festgelegt. Daher studieren viele Malaysier anderer Herkunft auch nicht in Malaysia. Die Regierung schürt damit einen gewissen Unwillen unter den Kulturen. Nichts mit Integration.
Und zurück können sie auchnicht: In China werden wir auch nicht mehr als Chinesen akzeptiert, so der Taxifahrer.
In Indonesienhaben es die Chinesen inzwischen wieder einfacher. Nach den blutigen Massakern von 1998.
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The biggest difference for me between the Indonesians and Malaysians is that the Malaysians are very distanced, while at Sumatra we could hardly save our selves before the Indonesians. In addition, all Malays from birth are Muslims. Also our study mate Nadia and my flat mate. Nadia however is not very obvious. That I have a Muslim flat mate, I find very exciting since it is Rammahdan. She goes to bed late at night, stands up at around 5am to eat breakfast and for dinner she must wait until the mosque calls. Of course, not all people who are born in Malaysia are Muslims. There are still the Chinese and Indian minorities. When I asked a taxi driver in Indonesian what that journey will cost, he said: Speak never again Malay with me. He said: At the time of the Mauism (Mau Tse Tung, Cultural Revolution, etc.) in China, many Chinese have fled and established in Malaysia. Here they were able to survive and brought the country forward. However, they are treaded as second-class. Malays get much stuff much cheaper and the percentage of Malay students is strictly defined for the individual subjects. Therefore, many Malaysians from other origins are not studying in Malaysia. The government is stoking a disbalance among cultures. Not really integration. And they can not go back: In China we will no longer be accepted as Chinese, said the taxi driver. In Indonesia, the Chinese have again become easier. After the bloody massacres of 1998.

USM

Pünktlich um 5 vor 9 treffen wir vor Frau Mayrs Büro ein und leiten auch Nummer 4 im Bunde – Nadia – dort hin. Frau Mayr informiert uns sofort darüber, dass Noodin den Beginn kurzfristig auf halb 10verlegt hat. Dann versammeln wir uns im Versammlungsraum, lernen unsere Leherin kennen, werden von Cikgu (Lehrer) Noordin willkommen gehießen und erledigen anschließend mit ihm sämtliche Formalitäten: Visum, Studentenausweis, Bezahlen.
Das geht alles erstaunlich fix uns wir sind unglaublich froh, dass wir nicht in Yogya sind: Sprich: Pass abgeben, Original Immatrikulationsschreiben abholen, Fotos machen, Geld zahlen. Fertig.
Die Studentenausweise bekommen wir am Donnerstag. Mittwoch bekomme ich dann doch endlich meinen Schlüssel fürs Wohnheim und wir erfahren, wo man trotz Rhamadan auf dem Campusessen (kaufen) kann.
Endlich kann ich umziehen. Der Westliche Lebensstil von Jessi und Armine ist nichts für mich. (Selbst Cikgu Noordin hat längst festgestellt: Anna orang Medan. Anna ist Medanerin. Als ich in einem Satz„Cuaca di Penang jauh lebih panas daripada di Berlin“ (Das Wetter in Penang ist viel heißer als in Berlin) schimpft er scherzhaft: Doch nicht Berlin, du sollst Penang mit Medan vergleichen!)
Cikgu Noordin bringt uns in der ersten Woche die Unterschiede zwischen Malaysisch und Indonesisch bei. Normalerweise hätten wir 2 mal am Tag 2 Stunden Unterricht. Noordin kommt mit dem, was er uns beibringen will so schnell voran, dass es in der Praxis nur 2 mal 1 Stunde am Tag ist. Nächste Woche haben wir dann mit unseren regulären Lehrern Unterricht.
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Punctually at 5 to 9 we meet Mrs. Mayr in her office and guide the number 4 in the course - Nadia - there. Mrs. Mayr informed us immediately that Noodin has just postponed the beginning to half 10. Then we gather in the meeting room, met our teachers and were welcomed by Cikgu (teacher) Noordin. And then we made with him all the formalities: visa, student ID, paying. That was amazingly quick and we were happy that we are not in Yogya. In words: leaving the Passport in one office, getting the original matriculate letters, making photos and paying the fee. Done. The student identity cards we’ll get on Thursday. Wednesday I finally get my key for the dormitory and we found out where to eat on campus during Ramahdan. I can finally move in. The Western lifestyle of Jessi and Armine is nothing for me. (Even Cikgu Noordin has already noticed: Anna orang Medan. Anna is from Medan. As I wrote "Cuaca di Penang jauh lebih PANAS daripada di Berlin" (The weather in Penang is much hotter than in Berlin), he joked: Not Berlin, you should compare Penang to Medan!) Cikgu Noordin thought us the differences between Malay and Indonesian during the first week. Normally we would have 2 times a day a 2 hour lesson. Noordin needs for all what he wants to teach us only 2 times 1 hour a day. Next week we will have class with our regular teachers.

Pembantu (Hausmädchen)

Die nächsten Tage gehen mit Einkäufen, rumlungernund westlichem Lebensstil in Penang um. Ich helfe Jessi und Armine natürlich, besonders mit handwerklichen und technischen Dingen und behaupte Scherzhaft, Jessi und Armine haben eine deutschsprachige Pembantu.
Wendy meldet sich nochmal am Sonntag und nimmt uns mit zu ihrer charismatischen Chinesischen Kirche. Beides gefällt uns nicht so ganz. Am wenigsten das Charismatische. Ich hätte auch lieber eine traditionelle malaysische oder – da alle echten Malayen von Geburt an Muslime sind – indonesische Kirche.
Auch am Montag tun wir nichts spezielles und Dienstag beginnt endlich unser erster Tag an der USM.
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The next few days we spent with shopping, relaxing and western lifestyle. I helped Jessi and Armine, especially with practical and technical things and joked, and Jessi an Armine have a German Pembantu. Wendy knocked our door again on Sunday and took us with her to their charismatic Chinese church. Both we doesn’t like so very much. At least the charismatic style. I would also prefer a traditional Malay or - as all real Malays are Muslims from birth - Indonesian church. Also on Monday we did nothing special and Tuesday finally our first day at USM began.

Penang

Penang ist so wie ich es in Erinnerung habe.Ich bin jetzt seit einer Woche hier. Donnerstag Mittag sind Jessi und ich angekommen, haben uns zuerst von einem Flughafentaxi zu einer Unterkunft bringen lassen, in der ich bereits gewohnt habe. Allerdings brachte uns dieAngestellte zu einerm anderen Gebäude, weil dort wohl ausgebucht war.
Gleich darauf sind wir zur Uni. Jessi wollte unbedingt so schnell wie möglich zahlen und ich wollte gerne wissen, wo ich untergebracht werden würde.Unsere deutsche Ansprechpartnerin vom DAAD war nicht im Büro. Irgendjemand schickte uns zu Puan (Frau) Dimas im InternationalOffice – die aber gerade Mittagspause hatte. Ein Student führte uns freundlicherweise zur nächsten Kantine, damit wir auch erstmal was essenkönnten, und dann fällt Puan Dimas aus allen Wolken:
„Was macht Ihr denn schon hier? Ich erwarte euch nächsten Dienstag. Wo ist euer Betreuer?“ „Betreuer? Erhm – wir wissen garnicht, dass wir einen haben. Wir wollten mal eben uns anmelden, bezahlen und das mit dem Wohnheim klären..“ Puan Dimas sagt unserem Betreuer bescheid und gibt Jessi die Handynummer von Wendy, eine Imobilienmaktlerin, die sämtliche International Students betreut, weil man ihr vertrauen kann und sie uns nicht Ausnutzt. Was Wendy uns bestimmt hundertmal erzählt..
Der Betreuer ruft dann für mich beim Wohnheim an. Das Zimmer ist erst ab September reserviert. Da der 1. Feiertag ist, könnte ich frühestens am 2. einziehen. Und dann bringt Noordin uns noch zur nächsten Bushaltestelle.
Jessi und ich fahren zum Komtar, besorgen uns malaysische Handynummern und für Jessi einen Starbucks Café. Dann machen wir Bekanntschaft mit besagter Wendy, die uns nicht nur hundert mal sagt, dass die meisten Makler uns nur ausnehmen, außer sie natürlich, sondern zeigt uns auch WGs internationaler Studenten, führt uns zum Abendessen aus und bringt unszurück zur Unterkunft. Derweil nehmen wir Kontakt zu Armine auf, besuchen sie am nächsten Tag und Jessi zieht sofort bei ihr ein. Ich nehme das Gästezimmer.
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Penang is just as I remember it. I’m here for a week now. Thursday lunchtime Jessi and I arrived, first we took a taxi from the airport to get to an accommodation in which I've already lived before. However, the receptionist brought us to an other building because there probably was out booked. A few minutes later we went to the university. Jessi wanted to pay as quickly as possible and I to ask about my accommodation. Our German partner from the DAAD was not in her office. Someone sent us to Puan (Mrs) Dimas at the International Office - but she just had lunch break. A student kindly led us to the next canteen, so that we could eat first of all, and then Puan Dimas falls out of all clouds (as the German say): "What are you doing here already? I expect you next Tuesday. Where is your supervisor? "Supervisor? Ehrm - we had no idea that we even have one. We just would like to register, pay and get all things clear with the accommodation…" Puan Dimas called our supervisors and gave Jessi the phone number from Wendy, the broker for all International Students since she can be trusted and she won’t betray us. Wendy told us the same at least a hundred times... The supervisor then called the accommodation office for me. The room is reserved only from September. Since the 1st is a Holiday, I earliest could move in on the 2nd. Noordin then brings us to the next bus stop.Jessi and I went to the Komtar, get us Malaysian mobile phone numbers and for Jessi a Star Bucks cafe. Then we met Wendy who not only told us a hundred times that most brokers only cheat us, except her obviously, but also shows us flats from international students, invited us for dinner and bring us back to our hostel.
Meanwhile, we contacted Armine and arranged to visit her the next day and Jessi immediately moved in to her flat. I took the guest room.

Monday, September 1, 2008

Pulu Raja

Am Dienstag muss ich mich von Bapak verabschieden. Er fliegt nach Java zur Senode der GKPI und bleibt eine Woche dort. Dann fahre ich mit Opung nach Puluraja. Opung handlet den Busfahrer runter. In Puluraja erkennt mich ein Ojekfahrer: „Hey Miss, hast du mich schon vergessen? Damals hab ich dich gefahren, weißt du noch?“
Eigentlich nicht. Aber die Straßen, den Laden erkenne ich sofort. Mein Onkel begrüßt mich sofort mit Namen. Seine Frau kennt mich noch nicht. Aber sofort nimmt sie ihren 3 Monate alten Sohn Jessen und geht mit mir zum Fotografen: „Wenn er groß ist fragt er bestimmt: Wer ist die Weiße auf dem Bild?“
Später fährt uns ein Textilhändler zum Haus der Großeltern. Ich begrüße den Opa und meine Cousine und meinen Cousin. Die Großeltern passen tagsüber auf die beiden auf. Dann geht es zum Markt.
Am Abend kommen Tante, Onkel und Jessen heim. Sie geben Jessen in die Obhut der Großeltern und nehmen mich mit aufs Motorrad. Ich habe etwas mickrig vom Reis gegessen. Irgendwie will das nicht so richtig runter. Vielleicht immernoch die Umgewöhnung. Tante und Onkel bringen mich zu einem Essenhaus direkt am Fluss. Es ist allerdings zu dunkel, um den Fluss zusehen. Es gibt Instantnudeln und Advokadosaft.
Am nächsten Tag muss ich zuerst mit Oma auf den Markt. Später nehmen mich Tante, Onkel und Jessen mit in die nächste Stadt. Jessen soll geimpft werden. Der Doktor freut sich, mich kennen zu lernen und Englisch zu sprechen. Sein Englisch ist ganz passabel, also schon Englisch, nicht verhunstes Indonesisch, und was er dann auch Indonesisch über das Wachstum von Jessen den jungen Eltern erklärt finde ich auch sehr spannend. Jessen gedeiht prächtig. Seine Daten werden in Grafiken eingetragen, die eigentlich auf Amerikanische Kinder abgestimmt sind. Indonesien hat die notwendigen statistischen Daten dafür noch nicht. Jessen ist von Wachstum und Entwicklung her ein Amerikaner.
Spielen ist wichtig. Damit er seine Reflext trainiert. Und nicht zufüttern. Der Doktor fragt, wie es in Deutschland ist. Hm.. mein Neffe Lukas bekommt mit 6 Monaten auch nur Milch. Seht ihr.
Achja, Essen gehen wir auch noch.
Opung schimpft hinterher: Immer nur Nudeln. Und Motorrad fahren. Bapak wird das garnicht gefallen.
Mittags geht es zurück nach Tg Morawa.
Spät abends kommen wir an. Taruli überfällt mich mit ihren Englischhausaufgaben und dann gehe ich duschen, Sachen packen, und quatsch noch mit meinen blinden Kindern.
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On Tuesday I say good bye to Bapak. He flies to Java to the Senode of the GKPI for one week. Then I go with Opung to Puluraja. Opung baigin with the bus driver. In Puluraja a Ojek driver recognizes me: „Hey Miss, have you forgotten me already? At that time I drove you, you remember?“ Not really. But the streets, the shop I immediately recognize. My uncle welcomed me calling my name. His wife doesn't know me yet. But she immediately takes her 3 months old son Jessen and goes to the photographer with me: If he is older he'll ask: Who is white person in the picture? Later a textile trader takes us to the house of my grandparents. I say hallo to the grandpa and my cousins. The grandparents take care for the two during the day. Then we go to market. In the evening, aunt, uncle and Jessen come home. They give Jessen to the grandparents and take me with them on the motorbike. I haven't eaten that much rice. Somehow I can't. Perhaps it's still the adaptation. Aunt and uncle take me to a restaurant on the river. However, it is too dark to see the river. We eat instant noodles and drink Advokado juice. The next day, I go to the market with grandma. Later aunt, uncle and Jessen take me to the next town. Jessen should be vaccinated. The doctor is pleased to meet me and to speak English. His English is pretty good, even no Indonesian English, and what he also tells the parents about the growing of Jessen is very interessting. Jessen growth fantastic. His data are entered in graphics, which actually are American children datas. Indonesia has no necessary statistical data. Jessen growing like an American. Playing is important. For his reflex trained. And no additional food. The doctor asks how it is in Germany. Hm. my nephew Lukas is 6 months old and only likes milk. You see. And we had lunch. Opung is angry: Always noodles. And motorcycle. Bapak won't like it. After lunch we go back to Tg Morawa. Late in the evening we arrive. Taruli attacs me with her English homework and then I take a shower, grab my stuff, and then Italk with my blind children.