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Saturday, December 27, 2008

Ipoh

Ipoh liegt etwa 2 Stunden südlich von Penang - auf dem Festland. Auf den Weg dorhin bekam ich viel Grün zu gesicht und dann kam ein Tunnel und dahinter ein Talbecken mit Zerklüfteten Felsklumpen darin und dazwischen eine Stadt. Ipoh. Die nicht wie Penang mit Hochhäusern und wohnblocks daher kommt sondern eher individuelle Villen, ein paar Reihenhäuser und einfache Behausungen bietet. Die Gegend gefällt mir. Viel mehr bekam ich nicht zu Gesicht, da gerade die Sonne unterging. Ipoh ist eine ehemalige Gold und Silberschürferstadt. Für alles was mit Berg- und Tagebau zu tun hatte, haben die Kolonialisten Chinesen heran geholt und so ist diese Stadt sehr chinesisch. Funs Familie holte mich vom Busbahnhof ab und dann ging es ersteinmal daran, neue Speisen auszuprobieren. Aber ich - beziehungsweise mein Margen - möchte bitte mindestens einmal am Tag Reis. Die Chinesen essen eher Nudeln. Und zum Frühstück gibt es Dinge, die eher unter die Kategorie Snack und Kuche fallen. Zum beispiel mit Schweinefleischstücken und anderen Zutaten gefüllte Hefeklöse, in Teigmäntel verpackte Garnelen oder auch etwas, was an Eierschecke oder auch Eierkuchen erinnert. Zum Mittag gab es dann meistens glibberige Nudeln und einmal waren wir in einem Fischrestaurant, in dem wir Garnelen, Krebse und Fisch zu Reis verspeisten.
Es gab aber nicht nur Kulenialisches zu erleben. In den zuvor beschriebenen Zerklüfteten Felsklumpen verbergen sich Höhlen, die von den buddistischen Chinesen in Tempel umfunktioniert wurden und die wir zu Massen besichtigten. Unter Stalagtiten befanden sich Buddahs und unheimlich viel Räucherwerk und durch die eine oder andere Höhle kam man in ein abgeriegeltes Tal in dem einmal Haufenweise Schildkröten in einem Gehege lebten, gegenüber voneinem weiteren Tempel, und sich von Touristen mit Blättern füttern lieβen, die man vor dem Gelände kaufen konnten, und deutlich angenehmer als dieses Tiergequäle befand sich in einem anderen Berg am Ender der Höhle ein schön angelegter Erholungspark mit Barfuβpfad, Teichen und unheimlich vielen Blumen, wo sich morgends die chinesischen Jogger und Fans chinesischer medizin tummelten.
Weitere Touren in meinen 4 Tagen in Ipoh führten mich in ein Museum über die Geschichte Ipohs, der Region Perak und der Vegitation Malaysiens, eine kurze Besichtigung eines deutlich an England erinnernden, gerade modernesierten, aus der Kolonialzeit übrig gebliebenen Bahnhofs, und wie gesagt diverse Restaurants und Cafes.
Am Morgen meines letzten Tages dort sind wir noch in aller Frühe auf einen Hügel geklettert. Es war der Morgen des 1. Advent und noch stockduster. Mich überraschte die Menschenmenge, die wir dort trafen. Offensichtlich gehörte diese morgendliche Hügelbesteigung zu einem alltäglichen sportlich-religösen Ritual. Unterwegs kamen wir an vielen kleinen Tempel und Altären vorbei und auf der Spitze war ein Trimmdich-Pfad. Je Heller es wurde, dassdo mehr Menschen waren um uns herum. leder ging die Sonne schon auf, als wir noch ein gutes Stück von der Spitze entfernt waren. Fun und ihre Schwester bewunderten meine Kondition - ich alter Spaziergänger - und mussten erstmal eine Pause machen, wärend ich vorraus lief. Der Weg auf den Hügel war eine asphaltierte Straβe, nur die letzten Meter zur Spitze waren Treppen, die ich empor sprintete, um sie schnell hinter mir zu haben. Dann konnte ich die Aussicht auf das Tal genieβen, über dem die Sonne gerade beim aufgehen war. Die beiden Schwestern sammelten wir auf dem Rückweg wieder ein. Ihre Eltern, besonders der Vater, hatten eine deutlich bessere Kondition.
Am Abend fuhr ich dann wieder zurück nach Penang, der letzten Vorlesungswoche entgegen, in der wir unseren Bericht abzugeben hatten und erste Prüfungen ablegeten. Wir erhandelten aber wieder ein langes Wochenende, weil Jessi zu ihrem Geburtstag nach KL (Kuala Lumpur) wollte.
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Ipoh is about 2 hours in the south of Penang - on the mainland. On the way there I saw a lot of green, and then came a tunnel and behind a basin with rugged rocks and in between a city. Ipoh. Not like Penang with skyscrapers and apartment blocks, therefore rather individual villas, a few simple row houses and simple houses. I like the area. More I could not see since it was just sunset. Ipoh is a former gold and silver town. For anything what had to do with mining the British colonists get Chinese workers, and so this town is very Chinese. Funs family fetched me from the bus station and then I get an other chance to try new dishes. But I - or my margin - would like rice at least once a day. The Chinese eat more noodles. And for breakfast there are things which are going more under the category of snacks and cake. For example with pieces of pork and other ingredients stuffed leaving dumplings in shrimps wrapped in dough, or even something like cheese cake or pancakes. For lunch they were usually jelly noodles and once we went to a fish restaurant where we had shrimp, crabs and fish with rice.

There were not only culinary experience. The previously described jagged rocks are hiding caves, the Buddhist Chinese are using them as temples which we visited on mass. Under stalactites were Buddhas and wide range of incense, and through the one or other cave one could reach a valley in the one pile of turtles living in a fenced, opposite an other temple, and accompanied by tourists feeding them with leaves they bought before in front of the cave, and much more pleasant than this cruelty of animals a beautifully arranged with bare food path recreation park hidden between rocks behind an other crave, ponds and uncanny many flowers, where the Chinese joggers and fans of Chinese medical gather in the morning.

Further tours in my 4 days in Ipoh led me into a museum about the history of Ipoh, the region Perak and the vegetation of Malaysia, a brief visit to a clearly of England remembering, just modernised, from the colonial period remaining station - and as I said - several restaurants and cafes.

On the morning of my last day there- quite early - we climbed a hill. It was the morning of the 1st Advent and still deep darkness. I am surprised by the crowd that we met there. Apparently the hill climbing in the morning belonged to the everyday sporty-religious ritual. On the way we passed many small temples and altars and on the top was a outdoor gym. As lighter the day became as more people were around us. Unfortunately, the sun already rose, as we are still a long way from the top. Fun and her sister admired my condition - Me old walker - and needed a break, while I went on. The path on the hill was a paved street, only the last meters to the top were stairs, I sprinted up to have them quickly behind. Then I could enjoy the view over the valley where the sun just raised. The two sisters we met again on the way back. Her parents, especially the father, had a much better condition.

On the evening I then went back to Penang, facing the 2nd last week, when we had to hand out our report and to attend the first exam. We get again a long weekend because Jessi wished to go to KL (Kuala Lumpur) on her birthday.

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