Der November ging mit einem Homestay zuende. Meine gesamte Klasse - also zu viert - fuhr für 4 Nächte in ein Dorf am Gunung Jerai. Puan Safiah kam mit Familie für zwei Tage mit und unsere Koordinatoren waren die letzten beiden Tage ebenfalls in der Gegend.
Begrüsst wurden wir von traditioneller Musik: zwei Trommeln, ein Gong und ein Flötist. Die Flöte erinnerte vom Klang an einen Dudulsack. Der Spieler faszinierte mich indem er die Technik des Spielen und Artmens zur gleichen Zeit beherschte, was den Vergleich mit dem Dauerton des Dudelsacks verstärkt.
Im Dorf waren wir vier in je einer Familie untergebracht, die alle untereinander verwandt und verschwägert waren. Das Dorf nahm schon seit über 15 Jahren ausländische Gäste für Malaysien-pur-Erfahrungen auf, war es aber nicht gewohnt, dass die Gäste auch Malay sprachen.
Für die 5 Tage war ein Zeitplan aufgestellt, der nicht einmal zu 50% eingehalten wurde und so verbrachten wir viel Zeit mit nichtstun und Kinderbespaβung. Ausserdem haben wir Tempelüberreste besichtigt, sind ein Stück auf einen Berg, den Gunung Jerai, geklettert, bis uns die kleinen gemeinen Bergblutegel wieder herunter gejagt haben - hab in erster Front gekämpft und meine befallenen Mitläufer befreit, bevor sie sich vor Panik die vielen hundert Stufen herunter stürzen konnten - die Kampfnarben hab ich heute noch. Drei bedeutungslose kleine Flecken an der Innenseite des linken Knöchels, wo sich die Feinde fest gebissen hatten. Drei gegen ein, Feiglinge.
Dann waren wir noch wärend eines Sonnenuntergangs am Meer und wollten eigentlich auch mal Boot fahren, was gegen Margenverstimmungen nicht nur meinerseits, ausfallen musste. Auf meinen verstimmten Margen hätte ich ja weniger Rücksicht genommen. Was raus muss muss raus. Wichtigste Überlebensregel für empfindliche Verdauungssysteme in Asien. Ob es die Muscheln oder die Fischnudelsuppe war, oder doch irgendwas anderes, konnte nicht genau geklärt werden. Und eine Hochzeit haben wir kurz besucht.
Wie üblich wollte mich meine Gastfamilie am liebsten da behalten. Das geht aber nicht. Eine Familie in Deutschland und eine in Indo reicht fürs erste vollkommen aus. Zumindest solange ich nicht verheiratet bin. Und bei malaysischen Familien kann ich auch bei aller Liebe die Bedingungen nicht akseptiern: Anna, werd doch Muslimin und bleib hier. Zum Abschluss bekam ich immerhin mein nun schon drittes Baju Kurung. Muslimisches Kleidungsstück.
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November ended with an home stay. My whole class - mean's four - went for 4 nights in a village near Gunung Jerai. Puan Safiah came with the family for two days and our coordinators were the last two days also in the area.
We were greeted by traditional music: two drums, a gong and a flutist. The flute reminded me by the sound of a back pipe. I was fascinated by the player who was able to play and breath at the same time, what increased the comparison with the continuous sound of bagpipes.
In the village we four lived in one family each, which are all related to each other. For about 15 years now the village is offering home stays to foreign guests for real Malaysia experience, but there are not used to Malay-speaking guests.
For 5 days a timetable was scheduled but not even to 50% of the scheduled activities were realized and so we spent much time with doing nothing and entertaining children. Furthermore, we have visited temple ruins, climbed half a mountain, the Gunung Jerai, until the nasty little mountain leeches scared us and fe run back down again - I've fought in the first line and rescued my followers before they could fell down the hundreds of stages in panic - the battle scars I still have until today. Three meaningless small stains on the inside of the left ankle, where the enemy bite me. Three against one, such cowards.
An other day we enjoyed the sunset at the beach and actually wanted to go boating but could not due to stomach problems not just because of me. Myself I wouldn't care about my disgruntled margins. What need to must get out. Most important rule of survival for sensitive digestive systems in Asia. Whether it's the mussels or the fish noodle soup, or something else could not exactly be clarified. And a wedding, we visited briefly.
As usual, my host family didn't want me to go. But no way. A family in Germany and one in Indonesia is already enough until now. At least as long as I'm not married. And in Malaysian families, with all love - I cannot accept the conditions: Anna, become Muslim and stay. eventually, I got my third Baju Kurung. Muslim dress.
selamat Datang - Welcome - Willkommen
dieser blog berichtet von meinem auslandssemester in malaysia - viel spaß
this blog informs about my semester abroad in malaysia - enjoy
contact: quasibatak-my[at]yahoo.com
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